Romantische Liebeserklärung im Netz
Beruflich ist er eine Rampensau. Er singt von 10 nackten Friseusen, Finger im Po und Jan Pilleman Otze. Privat schlägt Mickie Krause eher ruhige und gefühlvolle Töne an. Mit einem romantischen Post überrascht er seine Follower in den sozialen Netzwerken.
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Der MegaPark ist sein Wohnzimmer. Seit seinem Durchbruch 1999 mit dem Hit „10 nackte Friseusen“ gehört Mickie Krause zu den angesagtesten Ballermannstars. Dabei ist der beliebte Sänger frei von Starallüren und begeistert jede Saison wieder mit neuen Partykrachern.
Bereits 1991 lernte der 53-Jährige seine Ute kennen, der er 2009 sogar das Lied „Nichts reimt sich auf Uschi” widmete. Und auch, wenn es für den Mann, dessen Markenzeichen seine Perücke ist, nicht immer leicht ist, blieb er seiner Ute immer treu.
Um Berufliches und Privates möglichst zu trennen, schaffte sich Michael Engels, so der bürgerliche Name des Sängers, seine Perücke an, so dass er nicht jederzeit erkannt wird und 24 Stunden am Tag Mickie Krause sein muss.
Umso überraschender ein romantischer Beitrag in den sozialen Netzwerken. Den Post ziert ein Foto von Mickie und seiner Ute aus den 90er Jahren. Zärtlich nimmt er sie von hinten in den Arm. Ute ist mit dunkler Windjacke und blauen Jeans bekleidet, Mickie ebenfalls mit Jeans uns Lederjacke, rotem Stirnband und typischer Sonnenbrille.
Utes braunes Haar weht im Wind, ebenso wie Mickies damals blonde, lange Mähne. Follower Jumelan witzelt: „Wie – dann ist Axel Rose doch verheiratet.“ Treffend, denn auf dem Foto ist Krause nicht wirklich sofort zu erkennen. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Guns’n’Roses-Sänger und -Songwriter ist nicht von der Hand zu weisen.
Unter dem Bild folgender romantischer Post:
„Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist. 32 Jahre zusammen!”
Für diese empathischen Worte gab es prompt über 3.400 Likes.
Schlagerzeile gratuliert Mickie Krause und seiner Ute. Da kommt seine Balladen-Version von „Schatzi schenk’ mir ein Foto“ mit Sonia Liebing ja gerade richtig. Schöner kann eine Liebeserklärung kaum sein!
