Tim Peters bei "Immer wieder sonntags"

Tim Peters: Quark im Schaufenster mit zwei Herzen

Emotionaler Auftritt bei „Immer wieder sonntags“

Tim Peters ist ein erfolgreicher Popschlagersänger, Musikproduzent und Komponist. Sein musikalisches Talent hat der gebürtige Dortmunder dabei von seinem Vater Heiner in die Wiege gelegt bekommen. Bereits mit sieben Jahren stand er mit ihm zusammen auf der Bühne und präsentierte den selbstgeschriebenen Song „Nie mehr mit Laura“. Bei „Immer wieder sonntags“ legte Tim einen emotionalen Auftritt hin und sprach über seine Anfänge.


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Moderner Popschlager ist seine Passion. Mit seinen Hits „So wie ich dich liebe“, „Ich kann küssen“ und „Shuffeln“ begeistert Tim Peters seine Fangemeinde. Besonders die Herzen der weiblichen Fans fliegen dem 34-Jährigen reihenweise zu. Legendär und schon fast Kult: Sein Duett mit Marie Reim „Jemand träumt von dir“. Als Songwriter machte Tim vor allem als Mitglied des Team Düsseldorf auf sich aufmerksam und schrieb Titel für Schlagerlegenden wie Matthias Reim, DJ Ötzi und Michelle.

In der elften Folge von „Immer wieder sonntags“ präsentierte Tim Peters seinen neuesten Hit „Kopf an Kopf“. Im anschließenden Talk mit Stefan Mross verriet er, wann sein erster TV-Auftritt war. „Da war ich noch Quark im Schaufenster, sagt man bei uns im Ruhrpott“, schmunzelte der 34-Jährige. „Ich war sieben Jahre alt, und der Song hieß damals ‚Nie mehr mit Laura‘.“ Es wurde Bild vom siebenjährigen Tim eingeblendet.

Quelle: Screenshot

Inspiriert wurde der kleine Tim von seinem Idol Michael Jackson. „Dein Vorbild war Michael Jackson, meins hieß Karl Moik“, schmunzelte Stefan. Dann holte er Tims Papa Heiner Peters auf die Bühne geholt, da dieser maßgeblich an der Karriere seine Sprösslings beteiligt war. „Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm“, setzte Stefan Mross das Gespräch zu dritt fort. „Du warst selbst erfolgreicher Sänger und Produzent“, so der Moderator. „Ich habe als Musiker Daliah Lavi in der Band als Gitarrist begleitet. Über 40 Auftritte haben wir gemeinsam absolviert. Auch bei Roy Black spielte ich die Gitarre. Zehn Jahre waren wir mit Roy unterwegs – tatsächlich bis drei Tage vor seinem Tod.“

Heiners Bruder Werner ist auch erfolgreich als Musiker. Tim Peters war häufig mit seinem Papa unterwegs und hat dabei so einiges mitbekommen. „Wir haben bei uns im Keller einen Proberaum, wo es immer so richtig abging“, berichtete Heiner. „Ich hab dann immer ein Fake-Mikro bekommen“, erinnerte sich Tim. „So konnte ich immer mitproben. Ich habe das Studioleben als Kind förmlich aufgesogen. Das ist der Grund, warum mir vor allem auch das Produzieren für andere heute so viel Spaß macht. All das habe ich bei meinem Onkel mitbekommen. Doch mein großer Traum war es immer, wie Papa auf der Bühne zu stehen.

Tim Peters und Vater Heiner
Quelle: Screenshot

Die wichtigsten Künstler für mich, für die ich schon schreiben durfte, waren Helene Fischer, Matthias Reim, Michelle, DJ Ötzi und natürlich Marie Reim. Ich sage immer, dass in meiner Brust zwei Herzen schlagen – das des Songwriters und das des Sängers. Das habe ich alles meiner gesamten Familie zu verdanken.“ Wenn Tim Peters etwas Neues komponiert oder produziert hat, spielt er es natürlich seinem Vater vor. „Ich muss sagen, dass mein Papa auch gleichzeitig mein bester Kumpel ist. Dabei ist sein Feedback immer ehrlich.“

Tim Peters bei "Immer wieder sonntags"

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