Frida Gold nicht beim ESC dabei

Wegen Krankheit kann Frida Gold kann nicht bei „Unser Lied für Liverpool“ teilnehmen

Die Band Frida Gold kann wegen einer Erkrankung von Sängerin Alina Süggeler nicht an der Show „Unser Lied für Liverpool“ teilnehmen. In dem von Barbara Schöneberger moderierten ESC Vorentscheid entscheidet sich, wer Deutschland in Großbritannien beim Eurovision Song Contest vertritt. Frida Gold hätte mit dem Song „Alle Frauen in mir sind müde“ teilgenommen. Das Erste überträgt „Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool“ am Freitag, 3. März, ab 22.20 Uhr live aus den MMC Studios in Köln. Fans können die Show zudem live in ONE, der Deutschen Welle, bei eurovision.de und in der ARD-Mediathek verfolgen.


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Frida Gold: „Schon am zweiten Probentag war allen Beteiligten ersichtlich, dass Alina Süggeler sehr krank war und unter Fieber litt. Es musste auf zwei Durchläufe reduziert werden, bei denen sie nur sporadisch singen konnte. Danach ging es sofort nach Hause in der Hoffnung, dass Ruhe und Medikamente sie für den nächsten Tag würden stabilisieren können.

Leider war das Gegenteil der Fall, neben Fieber, Schüttelfrost und akuten Halsschmerzen hatte sie auch komplett ihre Stimme verloren. Der sofortige Arztbesuch hatte zur Folge, dass dieser sie für eine Woche krankschreiben musste und ihr absolute Bettruhe verordnete.

Jegliche kurzfristigen medizinischen Maßnahmen hatten zu keinerlei akuten Besserung geführt, um einen Auftritt zu ermöglichen. Für Alina und alle Beteiligten ist dies, nach wochenlanger Arbeit und Vorbereitung, ein Schock und eine maßlose Enttäuschung.

Es war die Idee und der Wunsch von Frida Gold, die Botschaft des Songs ‚Alle Frauen In Mir Sind Müde‘ vor großem Publikum zu präsentieren, da es ihnen ein wichtiges Anliegen ist.

Auch die Möglichkeit, ihn eventuell in Liverpool als deutschen Beitrag zu singen, war eine große Motivation.

Frida Gold bedankt sich bei allen Beteiligten und dem NDR und ebenso natürlich bei ihren Fans.“

Andreas Gerling, Chef des ARD Teams für den ESC beim NDR: „Wir bedauern zutiefst, Frida Gold nicht im Wettbewerb zu haben. Ihr Song wäre mit seiner Musikfarbe einzigartig in der Show gewesen und bringt ein international relevantes Thema nahe. Wir wünschen Alina Süggeler, dass sie schnell wieder gesund wird!“

An der Art des Votings ändert das Ausscheiden von Frida Gold nichts. Die verbleibenden acht teilnehmenden Acts Will Church, Patty Gurdy, Ikke Hüftgold, Lord Of The Lost, René Miller, Anica Russo, Lonely Spring und TRONG werden zu 50 Prozent durch acht Jurys aus acht verschiedenen Ländern bewertet. Dazu gehören die Schweiz, die Niederlande, Finnland, Spanien, Litauen, die Ukraine, Österreich und Großbritannien. In der Show vergeben die jeweiligen Jury-Sprecherinnen und -Sprecher aus diesen Ländern nun die Punktzahlen 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10 und 12. 

Die anderen 50 Prozent der Punkte kommen vom deutschen Publikum und setzen sich zusammen aus Votings während der Show per Anruf und SMS und dem Online-Voting in der Woche vor dem Vorentscheid bei den Radio-Popwellen der ARD: Antenne Brandenburg, BAYERN 3, Bremen vier, hr3, MDR JUMP, NDR 2, SR 1, SWR 3 und WDR 2. Die gleiche Anzahl an Punkten, die von den internationalen Jurys verteilt wurden, wird im prozentualen Verhältnis des deutschen Televotings auf die acht Songs verteilt.

Das Online-Voting der Hörer*innen endet am 3. März um 22.00 Uhr. Die bisherigen Votings für Frida Gold werden nicht gewertet.

Ab 21.20 Uhr ist in der ARD Mediathek und eurovision.de auch das Warm-Up zu sehen. 

Mehr Informationen zum ESC gibt es unter eurovision.de

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