Duett Nino de Angelo und Sotiria

Nino de Angelo: Jenseits von Eden Begegnung mit Dark Pop Queen

Nino und Sotiria im Duett

Jeder, der dem Tod schon mal von der Schippe gesprungen ist, weiß, dass die Uhren dann irgendwie anders ticken. „Memento Mori“ – Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst – heißt die neue, etwas düster wirkende Single aus Nino de Angelos Longplayer „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Die Duettpartnerin überrascht.


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„Jeder Zweifel frisst dich leise,
wenn du nicht mehr an dich glaubst…
…weil mich der Morgen vielleicht für immer nimmt.
Keine Reue lebt in mir,
meine Seele schlägt im Hier.
Memento Mori –
Ich lebe den Moment,
bis mein Stern verbrennt“

Nino de Angelos Texte haben sich deutlich verändert. Hört man seine neue Single an, würden man sie eher Unheilig zuordnen. Aus dem einstigen Jüngling, der über das Paradies sang, ist ein Lebemann geworden, der sein Leben gelebt hat und sich seinem Kryptonit mehr als einmal zu oft hingegeben hat. Drogen und Alkohol haben oft und lange sein Leben bestimmt.

Mit seinem neuen Album „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, so scheint es, möchte er sich musikalisch von allen Geistern befreien. Etwas rockiger und dunkler kam schon die erste Auskopplung „Mein Kryptonit“ daher (Schlagerzeile berichtete).

Auch die zweite Vorabsingle, die komplett aus Ninos Feder stammt, scheint ein Befreiungsschlag für seine Seele zu sein. „Memento Mori“ heißt der Titel. Die Inschrift, die man auch häufig auf Grabsteinen findet, bedeutet soviel wie „Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst“.

Und das ist sich die Schlagerlegende. In der Vergangenheit hatte Nino mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. All diese Umstände haben ihn und seine Musik verändert.

In „Memento Mori“ macht uns Nino klar, dass wir im Jetzt und Hier leben sollen, da der Morgen Einen vielleicht für immer nimmt. Harter Tobak für einen Schlagertitel.

Aber de Angelo verbreitet die Botschaft nicht allein. An seiner Seite ist Sotiria, die ehemalige Sängerin der Band Eisblume. Seit 2016 arbeitet die Dark Pop Queen mit dem Grafen, ehemals Unheilig.

„Memento Mori“ scheint wie für Nino und Sotiria gemacht zu sein. Eine interessante Single, die die Beiden am Samstag live bei Giovanni Zarrella performen werden.

Schlagerzeile bleibt dabei: Die neuen Songs sind hörenswert, wir wünschen uns aber auch wieder Songs wie „Flieger“ oder „Tränen wirst du niemals sehen“.

Ab Herbst ist Nino dann mit seinem neuen Album „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ mit der großartigen Jenice als Supportact in Deutschland auf Tour.

Duett Nino de Angelo und Sotiria
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