Markus Becker exklusiv über seinen Auftritt beim „Adventsfest der 100.000 Lichter“
Der rote Hut wurde zum Markenzeichen des Cowboys Markus Becker, der mit seinem Pferd über die Playa ritt. Wer allerdings am Samstag das „Adventsfest der 100.000 Lichter“ einschaltete, lernte den Partysänger von einer ganz anderen Seite kennen. Elegant im Smoking und mit schwarzem Cowboyhut schlug der 53-Jährige mit seiner Hymne zum RTL-Spendenmarathon „Wir waren alle einmal Kinder“ ruhige Töne an. Im exklusiven Interview mit Schlagerzeile® verriet Markus, wie sein erster Auftritt in der Feste-Show war und was jetzt kommt.
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Markus Becker wurde als Sohn eines Bankdirektors in Annweiler am Trifels geboren. Dieser dürfte am Samstag mächtig stolz gewesen sein, als er das Erste eingeschaltet hat und dort seinen Sohn statt im Holzfällerhemd und mit rotem Cowboyhut im schwarzen Smoking gesehen hat. In der Feste-Show „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen hörte Markus Becker nicht die „Regenwürmer husten“ oder war gar als „Bierkapitän“ unterwegs, sondern er präsentierte mit den Kindern von Joey Kelly die Spendenmarathon-Hymne „Wir waren alle einmal Kinder“.
- RTL-Spendenmarathon: Mit Deiner Hymne „Wir waren alle einmal Kinder“ wurde wieder einmal eine Rekordsumme erreicht. Was ist es für ein Gefühl ein Teil dieses großen Ganzen zu sein?
„Es war mir eine große Ehre, dass ich zusammen mit Lillian und Lisann Kelly, die Töchter von Joey Kelly, die Hymne des diesjährigen Spendenmarathon singen durfte. Es ist schön, wenn man sieht, wie das ganze Team bei RTL um Wolfgang Kons an dieser Sache mit einem riesengroßen Herz arbeitet, und es freut mich sehr, dass ich ein Teil dieser Herzenssache sein darf.“
- Den roten Cowboyhut und das Holzfällerhemd hast Du gegen einen schwarzen Hut und Smoking eingetauscht. Wie war’s? Ist das der neue Markus Becker?
„Ich habe mich am Samstag mal richtig rausgeputzt, um einer Adventssendung gerecht zu werden. Bis zur nächsten Adventssendung bleiben der Smoking und der schwarze Hut aber erst mal im Schrank hängen. Und ich werde wie gewohnt mit meinem roten Hut wieder überall zu sehen sein.“
- Schlägst Du jetzt ein neues musikalisches Kapitel auf?
„Das neue Kapitel ist schon acht Jahre alt. Ich fing 2016 schon an, für Kinder Auftritte zu machen. Ich werde keine Ballermannsongs mehr produzieren und mich stattdessen jetzt mehr auf Kinder-Musik konzentrieren. Wenn allerdings ein Kinder-Song auch am Ballermann funktionieren würde, würde ich das nicht unterbinden. Weiterhin werde ich auch ganz normale Auftritte für Erwachsene wie zum Beispiel Oktober-, Schützen- und Stadtfeste machen. Nur auf die reinen Ballermann-Partys werde ich verzichten. Dort sehe ich mich nicht mehr.“
- Macht es für Dich einen Unterschied, vor 1.000 Menschen live zu singen oder vor einem Millionen-Publikum am TV?
„Ich bin jetzt seit über 20 Jahren im Geschäft und habe schon in so vielen Musiksendungen gesungen und auch schon vor 1 Million Menschen am Brandenburger Tor. Da macht man sich keine Gedanken mehr, ob man nervös ist. Außerdem mache ich mir keinen Kopf, falls ein Fehler passieren würde. Denn in meinem Job käme ja kein Mensch zu Schaden. Da gibt es wichtigere Berufe, bei denen ich wesentlich nervöser wäre, falls ich diese ausüben müsste.“