Pascal Krieger über seine Erfahrungen bei „Dein Festmahl“
Bereits zum vierten Mal war Pascal Krieger bei „Dein Festmahl“ in Bremen dabei – nicht nur als Künstler auf der Bühne. Auch als ehrenamtlicher Helfer serviert der Sänger den Obdachlosen und Bedürftigen das Festmahl. Mit Schlagerzeile® sprach Pascal Krieger im Anschluss exklusiv über den besonderen Tag.
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1. Schlagerzeile®: Zum vierten Mal hast Du „Dein Festmahl“ in Bremen unterstützt. Was gab es für bewegende Momente, die Dich beschäftigt haben?
Pascal Krieger: „Den bewegendsten Moment hatte ich beim Servieren des Festmahls. An meinem Tisch saß ein älterer Mann, der alleine gekommen war. Seine Frau war erst vor kurzem verstorben, und seine zwei Kinder helfen ihm nicht. Er sitzt jetzt auf der Straße, hat für seine Rente nicht gesorgt. Der Mann war dieses Jahr das erste Mal dabei. Ich werde nie vergessen, wie ich ihm den Teller mit Ente, Rotkohl, Soße und Klößen brachte. Seine Augen strahlten. Diesen Augenblick werde ich so schnell nicht vergessen.“
2. Schlagerzeile®: Auf der Bühne hast Du betont, dass diese Unterstützung für Dich eine Herzensangelegenheit ist. Warum?
Pascal Krieger: „Mir geht es Gott sei Dank gut. Davon möchte ich etwas abgeben. Die Menschen und Tiere, denen es nicht so gut geht, werden leider viel zu oft vergessen. Gerade als Tierfreund und Hundebesitzer freut es mich, dass auch die Tiere beim Festmahl bedacht werden. Für sie ist ein Veterinär vor Ort. Darüberhinaus gibt es Essen und Zubehör wie Leinen, Halsbänder und Tierjacken.
3. Schlagerzeile®: Mit welchen Gefühlen fährst Du nach Hause, nachdem Du den Obdachlosen und Bedürftigen einen Nachmittag lang geholfen hast?
Pascal Krieger: „Leider vergessen wir viel zu oft, wie gut es uns eigentlich geht. Wenn man nach so einem Tag dann an die glücklichen Gesichter denkt, freut es mich immer wieder, geholfen zu haben und dass ich dabei sein durfte. Selbstverständlich bin ich auch im nächsten Jahr wieder dabei um zu helfen.“
4. Schlagerzeile®: Reicht die Hilfe, die die Gäste des Festmahls bekommen, aus, oder ist es ein Tropfen auf den heißen Stein? Was fehlt?
Pascal Krieger: „Viele der Betroffenen kommen jedes Jahr wieder und freuen sich schon auf diesen einen Tag. Natürlich ist das Festmahl nur an diesem einen Tag für sie. Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht nur in der Weihnachtszeit an die Menschen denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Denn das Jahr hat 364 Tage mehr. Wir können nur dankbar sein, dass es Einrichtungen wie die Tafel und Diakonie gibt, die sich jeden Tag der Obdachlosen und Bedürftigen annehmen. Danken sollten wir auch den zahlreichreichen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren.“
5. Schlagerzeile®: In Bremen wurde als Festmahl Ente mit Rotkohl und Klößen serviert. Was steht auf Eurer gedeckten Festtafel an den Feiertagen?
Pascal Krieger: „Wir sind alle bei uns zuhause. Bei uns gibt es Rotkohl mit Rosmarin-Kartoffeln, dazu ganz frischer Rehrücken. Da wir auf dem Land wohnen, bekommen wir von einem befreundeten Jäger jedes Jahr einen ganz tollen Braten.“