Ein paar Weihnachtsgeheimnisse von Ross
Wenn einer Weihnachten am meisten liebt, dann ist es Ross Antony. Im Interview mit „Meine Schlagerwelt“ plauderte „Mister Sunshine“ über das Weihnachtsfest.
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Ross Antony bringt pünktlich zur Adventszeit und zu den Adventssendungen von Florian Silbereisen lustige Geschenketipps. Doch wer denkt, für den fröhlichen Briten stehen schenken und beschenkt werden an erster Stelle, irrt gewaltig.
Weihnachten beutet für Ross in erster Linie, viel Zeit mit den Liebsten zu verbringen und in Erinnerungen zu schwelgen. Dabei denkt er gerne an seine unbeschwerte Kindheit in England zurück. „Denke ich an Weihnachten, denke ich an meine Oma.“ Nostalgisch fügt er noch hinzu: „Als Kind haben wir immer zusammen die Dekoration aufgehängt. Dabei war natürlich das Highlight, den Christbaum zu schmücken.“
Das waren noch Zeiten. „Wir sind jedes Jahr zusammen mit der ganzen Familie zu meiner geliebten Oma gefahren“, plaudert Ross weiter. Als Oma es nicht mehr alleine stemmen konnte, hat die Tochter die Weihnachtsvorbereitungen übernommen, und Oma kam zu ihrer Tochter. „Mittlerweile kommt Ross‘ Mutter zu ihrem Sohn und seinem Mann Paul nach Hause. „Das kann man förmlich als Tradition bezeichnen, denn es wurde von Generation zu Generation weitergegeben.“
An Oma denkend erzählt Ross: „Ich habe die ganzen Weihnachtskugeln meiner Oma geerbt.“ Die Frage, ob sie auch zum Einatz kommen, ist fast überflüssig. Denn die Antwort platzt förmlich aus Antony heraus. „Ich platziere die Kugeln jedes Jahr in meinem Baum. Es ist so schön für mich, zu wissen, dass meine Oma auf diese Art immer noch dabei ist.“
Auch, wenn Geschenke nicht an erster Stelle stehen, gehören sie ehrlicherweise doch dazu. „Ich schreibe jedes Jahr einen Wunschzettel und schmeiße ihn in den Kamin.“ Doch den wichtigsten Wunsch kann man leider nicht kaufen. „Ich wünsche mir, dass meine ganze Familie fit und gesund bleibt.“ Und einen speziellen Wunsch hat der Sänger dieses Jahr noch: „Dass mein neues Backbuch, das ich diesmal mit meiner Mutter geschrieben habe, erfolgreich wird.“
Beim Thema Geschenke muss Ross Antony aber auch schmunzeln. „Die schlimmsten Weihnachtsgeschenke bekomme ich jedes Jahr von meinem Mann.“ Dabei versteht die Frohnatur das gar nicht. „Ich schreibe das Jahr über eine Liste mit Wünschen, die ich meinem Mann gebe. So kann Paul irgendwas von dieser Liste besorgen. Aber bekomme ich irgendwas von dieser Liste? Fehlanzeige. Ich frage mich häufig, was eigentlich mit dieser Liste passiert“, lacht Ross und fügt schmunzelnd hinzu: „Wenn ich Weihnachten genießen möchte, dann muss ich mir selber die Geschenke kaufen.“
Doch das allerschlimmste Geschenke kam nicht von Paul. Das kam von einer Tante. „Sie hat mir immer Babysocken gestrickt.“ Was an den Socken so furchtbar war, hat Ross bisher nicht verraten. Vielleicht waren es die Farben, oder sie haben gekratzt..?
Schlagerzeile wünscht Ross Antony und seiner Familie ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest. Und natürlich eine gehörige Portion Gesundheit.