Jenice on Tour machte mit Schlager und Rockmusik atemlos

Jenice auf Tour mit Nino de Angelo und Mitch Keller

Jenice, ist wohl das Hübscheste, was der deutsche Schlager derzeit zu bieten hat. Sie ist nicht nur als „Deutschlands schönstes Model“ bekannt, sie war auch das Gesicht in dem Video zum Erfolgsduett „Warum hast du nicht nein gesagt“ von Maite Kelly und Roland Kaiser. Doch damit nicht genug, auch musikalisch hat Jenice einiges zu bieten. Gerade ist sie bei der Tour „Nino de Angelo und Gäste“ dabei. So war ihr Auftritt beim Tourauftakt in Stade. 

„Vom Model zur Musik“ lautet die alles sagende Überschrift der Biografie des Top-Models Franziska Czurratis, die allen Schlagerfans besser bekannt ist als Jenice. Bereits im letzten Jahr wollte sie mit Nino de Angelo gemeinsam auf Tour gehen, aber ihre Gesundheit machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Doch da Nino und Jenice gute Freunde sind, war klar: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und so wundert es nicht, dass das Model mit dem traumhaften Antlitz in diesem Jahr die Tourplakate von „Nino de Angelo und Gäste“ aufwertet. Nachdem Jenice und de Angelo mit ihrem Duett sämtliche Charts stürmten, war es nur logisch, dass Nino sie wieder mit der Frage „Willst du mit mir gehn“ zur Tour einlud.

Die Frage „Warum hast du nicht nein gesagt“ brauchte da sicher keiner zu stellen. In Stade trat das Model mit einem Mega-Intro nach Mitch Keller auf. „Ladies and Gentleman“, kündigte eine Männerstimme das an, worauf alle männlichen Schlagerfans gewartet hatten: Jenice. Die betrat in einem atemberaubenden schwarzen Outfit die Bühne, während den Herren der Schöpfung die Luft wegblieb. Mit ihrem selbst geschriebenen Hit „Euphorie“ eröffnete Jenice ihr musikalisches Programm. Sofort feierten die Schlagerfans im Stadeum, passend zum Titel, euphorisch ihr singendes Model. Was für ein gelungener Auftakt.

Exklusive XXL-Galerie: Mitch, Jenice und Nino im Stadeum

„Einen wunderschönen guten Abend, Stade. Ich freue mich wirklich riesig, heute hier sein zu dürfen. Es ist mir eine Ehre, dass ich heute den Support-Act machen darf für Nino de Angelo. Für mich der absolute Wahnsinn“, strahlt Jenice. „Ich habe euch natürlich viele tolle Songs mitgebracht“, fügt sie noch hinzu. „Den folgenden Titel habe ich für meine beste Freundin geschrieben“, klärt die Sängerin auf, „oder vielmehr für ihren Exfreund.“ Jenice stöhnt. „Das war ein Typ, der immer nur das gemacht hat, was er wollte. Wisst ihr, was ich mit dem am liebsten gemacht hätte? Ich hätte ihn gern auf den Mars geschossen.“ Der Song dazu brachte zwar nicht den roten Planeten, dafür aber das Stadeum zum Brodeln.

Nachdem die blonde Schönheit vom Mars zurück war, stellte sie den Schlagerfans die Frage aller Fragen. „Wer von euch möchte heute Abend Nino de Angelo sehen?“ Die Antwort war mehr als deutlich. Das Publikum jubelte lauthals. Als nächstes bediente sich Jenice bei der Ausnahmekünstlerin Helene Fischer und schickte ihr Publikum mit einem Countdown auf eine „Achterbahn“-Fahrt. Rhythmisch klatschte und sang der gesamte Saal textsicher mit. Daraufhin fragt die Sängerin nach, was wohl musikalisch ihr Lieblingsthema sein könnte. „Männer“, rief eine Frau aus dem Publikum. „Das gibt es doch gar nicht“, staunte Jenice, „das kam ja wie aus der Pistole geschossen. Ich hab‘ da so einen Song geschrieben, der für alle Männer da draußen ist, die denken, sie könnten mit uns Frauen machen, was sie wollen…“

Bei „Engel gegen Teufel“ hörten dann vor allem die Männer ganz besonders gut zu. Der Song stimmte anscheinend nachdenklich. Denn als die Interpretin fragte, wo sich denn im Publikum die männlichen Teufel versteckten, meldeten sich nur drei. Nach dem vierten Titel musst Jenice erst einmal was trinken. „Ich bin ja auch nicht mehr die Jüngste“, gab sie witzelnd zu. Dafür bekam sie ein lautes „OHHHH“ vom Stader Publikum, bevor es auf eine kleine Zeitreise ins Jahr 1983 ging. In dem Jahr feierte nicht nur der junge Nino de Angelo mit „Jenseits von Eden“ seinen größten Erfolg, sondern auch Nena sang ihren Hit „Leuchtturm“. Die überwiegend Ü30-Zuhörer waren nicht mehr zu stoppen. Die Feier lief, und alle sangen sich so langsam warm für ihren Lieblingsitaliener. 

Doch vorher holte Jenice noch ihre Gitarre raus. „Es gab vor vielen Jahren einen Song, mit dem ich eine ganz besondere Verbindung habe. Ich durfte in dem Musikvideo mitspielen. Das war eine riesige Ehre für mich, und ich glaube, ihr kennt den Song alle.“ Die Rede war vom Erfolgsduett „Warum hast du nicht nein gesagt“ von Maite Kelly und Roland Kaiser. Das Video wurde in den letzten zehn Jahren 161 Millionen mal angeklickt, woran Jenice mit ihrer Hauptrolle wohl nicht ganz unschuldig war… Bei Refrain angekommen, brauchte sie gar nicht mehr weiterzusingen, das übernahm der größte Chor von Stade für sie.

Für Nino war die Stimmung noch nicht heiß genug. Deshalb schlugen Jenice und ihre Gitarre mit „Eye of the tiger“ rockigere Klänge an. Damit bewies das singende Model allen, das es nicht nur vor der Kamera oder am Mikro, sondern auch beim Saitenzupfen eine gute Figur macht. Dass Jenice musikalisch einschlug wie ein „Komet“, fanden die Schlagerfans und stimmten klatschend und singend in den Megahit des vergangenen Jahres ein.

Dieser Tour-Auftritt von Jenice war einfach der Hammer. Sie sprang problemlos durch mehre musikalische Genres und bewies, dass sie zu den ganz großen Newcomern der Schlagerszene gehört und sowohl mit ihrer rockigen als auch der popigen Seite begeistern kann. Was sie selbst zu ihrem Auftritt sagte, seht und hört Ihr demnächst im exklusiven Schlagerzeile^®-Interview.

Trackliste von Jenice bei „Nino de Angelo und Gäste“:

• 1. Euphorie
• 2. Schieß ihn auf den Mars
• 3. Achterbahn
• 4. Engel gegen Teufel
• 5. Leuchtturm
• 6. Warum hast du nicht nein gesagt
• 7. Eye of the tiger (instrumental)
• 8. Komet

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