Immer wieder sonntags unter Wasser – Stefan im Aquarium
Wenn Stefan Mross die Garderobe wechseln muss, auf der gelben Bühne ausrutscht und das „Toupet“ fast verrutscht, herrscht Ausnahmezustand in Rust. Die beliebte Familienshow fiel am Sonntag fast ins Wasser. Nur Bademeister Stefan hielt den Fluten stand.
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Die Anfangsmelodie ertönt und Stefan Mross singt in sein Mikrofon, als wäre alles wie sonst: „Immer wieder sonntags…“
Doch statt feinstem Sonntagswetter erst dunkle Wolken. Dann beginnt es, wie aus Eimern zu schütten. Petrus scheint wohl auch „Immer wieder sonntags“-Fan zu sein. Er wirkt fast so, als wäre er verärgert, dass am Himmelfahrtswochenende die Sendung einem Gottesdienst weichen musste.
Als Stefan Mross aus dem „Fjord“ kommend seine gelbe Bühne erreicht, rutscht er fast auf dem spiegelglatten Boden aus. Sportlich, wie der 47-Jährige ist, kann er den Sturz gerade noch abfangen. Das Publikum applaudiert für die sportliche Einlage und Stefans Humor.
„Ich habe gegoogelt“, verrät Mross. „Sowas habe ich in meiner ganzen ‚Immer wieder sonntags‘-Laufbahn noch nicht erlebt.“ Dazu ein irritierter Blick nach oben. „2019 hatten wir das letzte Mal Regen in der Sendung“, so Stefan Mross zu Schlagertitan Bernhard Brink, der mit einem Medley den Eisbrecher machen durfte.
Stefan macht auch als „Mister wet Sakko“ eine verdammt gute Figur. Was vor allem beeindruckte, war sein schier endloser Humor. „Ich habe das Gefühl, ich moderiere in einem Aquarium“, witzelt Mross und versucht, das Beste aus der Situation zu machen.
Saskia Leppin hatte wohl auch anderes Wetter bestellt. Kurzerhand macht sie aus ihrer Hitsingle „Wenn es dich wirklich gibt“ einen Regentanz. Mit einem Regenschirm bewaffnet strahlt sie dem Himmel eine „Singin‘ in the rain“-Nummer entgegen.
In der Starküche angekommen, talkt Mross mit seinem heutigen Gast Norman Langen, dessen linke Körperseite trocken blieb, während der rechte Arm bereits das Seepferdchen absolvierte. Stefan zeigt Respekt vor Strom und rät Norman, den Herd erst noch einmal aus zu lassen. Mittlerweile ist der Reis für die Curry-Hackfleisch-Pfanne zu Quellreis geworden. Und auch das Curry-Pulver kommt nur noch am Stück aus dem Schüsselchen.
–> mehr zur Sendung: Immer wieder Pfingstsonntag bleibt Stefan Mross zu Haus