Andreas Gabalier Magazin

Andreas Gabalier und seine liebgewonnenen Schätze

Der VolksRock’n’roller über Herzensdinge

Darauf haben Fans lange gewartet, jetzt ist es endlich raus: Das Magazin von, über und mit Andreas Gabalier. Auf 146 Seiten gewährt der VolksRock’n’Roller tiefe und private Einblicke. So verrät der 38-Jährige zum Beispiel, welche Schätze er für kein Geld der Welt wieder hergeben würde.


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Andreas Gabalier ist eine treue Seele. Was oder wer ihm etwas bedeutet, das trägt der sympathische Österreicher in seinem Herzen. Acht Dinge werden im neuen Magazin verraten, an denen sein Herz ganz besonders hängt.

„Bei uns daheim musste jeder ein Instrument lernen“, berichtet Gabalier. „Bei mir fing alles mit dem Klavier an“, blickt er zurück. Seine Begeisterung für das Tasteninstrument hielt sich in Grenzen. Daher wollte Andreas ein anderes Instrument lernen.

Es war sein Werklehrer Ernst Pozar, den Andreas als Idol ansah, der ihn auf das Gitarrespielen brachte. Was ihn besonders an seinem Lehrer beeindruckte, war, dass dieser selbst Gitarren baute.

„Kaum war die Leidenschaft für das Saiteninstrument geweckt, kaufte ich mir viele Songbücher“, erinnert sich der Volksrocker. Und da er anscheinend schon damals bei den Mädels einen Stein im Brett hatte, zeigten ihm die Girls aus der Nachbarschaft die ersten Griffe.

„Mit Papa ging es dann nach Graz zum Musikhaus Hammer.“ Das war wohl die einzig wahre Entscheidung, denn Andreas entdeckte seine Gitarre. „Das ist mein Baby“, hat er den ganz besonderen Moment vor Augen. „Und mein Baby gehört zu mir!“

Die Sache hatte nur einen kleinen Haken: Es war keine Konzertgitarre mit klassischen Saiten, sondern eine mit Stahlsaiten. Und es gab noch einen weiteren Nachteil: Den Preis. Die Gitarre stand im Musikhaus Hammer für stolze 6.500 Schilling.

Der junge Gabalier nahm also in die Hand, was er im Sommer verdient hatte, und machte sich schnurstracks vom Wörthersee auf ins Geschäft. Umgerechnet ca. 920 DM (457 Euro) sollte sein Baby kosten. Natürlich steuerte sein Vater etwas dazu bei.

„Danach ging es richtig los“, schreibt er im Magazin. „Ich hatte 14 Tage lang blutige und geschwollene Finger. Aber Ehrgeiz zahlt sich dennoch aus“, weiß er: „Bei den Mädels war ich der coolste, weil ich Nirvana und STS spielen konnte.“

Andreas Gabalier Gitarre

Die Gitarre war und ist sein Heiligtum, war sie doch der Bginn seiner Obsession, selbst Musik zu machen.
Ein weiterer Schatz ist der „WM-EX 672“ von Sony. Der Walkman war ab 1998 Andreas‘ treuer Begleiter auf dem Schulweg. Zwar hat der Sänger sich da etwas in der Jahreszahl vertan, der Kassettenspieler wurde nämlich erst von 1999 bis 2000 für Sony in Japan hergestellt, doch das tut der Liebe ja keinen Abbruch.

Wenn Gabalier über sein Schmuckstück spricht, kommt er heute noch ins Schwärmen: „Diesen superflachen Walkman habe ich damals von meinem ersten selbstverdienten Geld gekauft“, erinnert er sich.

Der Walkman (für die Download- und Streaming-Generation: Mit solch einem Gerät spielte man damals Musik ab…) weckt noch mehr Erinnerungen: „Meine Freunde und ich haben regelmäßig Platten überspielt und die Charts aufgenommen. Die Mädels aus der Klasse haben uns dann die Hüllen schön beschriftet, weil sie mehr Fineliner gehabt haben. Außerdem hatten sie die schönere Handschrift.“

Und wann kam das gute Stück immer zum Einsatz? „Mit dem Walkman bin ich gern in die Schule gegangen, weil ich morgens noch nicht so gesellschaftsfähig war.“

Schaut ins Magazin, um zu erfahren, wovon sich Andreas Gabalier noch niemals trennen würde. Es ist am Kiosk sowie bei Konzerten des Sängers zu finden.

Andreas Gabalier Magazin
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