Sieg für die Schweiz, Deutschland dreistellige Punkte
Was war das wieder für ein bunter Musikabend aus Malmö. Es gab jede Menge großartiger Unterhaltung, aber auch viel Kurioses. Bei den Juri-Votings stand relativ schnell fest, dass die Juroren Fans von Männern in bunten Röcken sind. Hier ging Nemo mit seinem Song „The Code“ für die Schweiz mit 365 Punkten in Führung.
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Weiter ging es mit der Publikumswertung. Durch sie kam Deutschland mit Isaak vom zehnten Platz aus dem Jury-Voting immerhin auf einen respektablen Gesamtplatz 12 mit 117 Punkten. Um 0.45 Uhr waren dann nur noch Kroatien und die Schweiz im Rennen um den Sieg. Dann, um 0.46 Uhr stand fest: The Winner is Nemo – mit insgesamt 591 Punkten, 365 von der Jury und 226 vom Punblikum.
1956 gewann Switzerland mit Lys Assia den allerersten ESC, der damals unter dem Namen „Gran Premio Eurovisione Della Canzone“ in Lugano ausgetragen wurde. Insgesamt geht der Sieg 2024 zum dritten Mal in unser kleines Nachbarland.
Klare einstellige Punkte gibt es für die Moderation von Peter Urbans Nachfolger Thorsten Schorn. Zumindest in dieser Hinsicht sind wir hierzulande einiges mehr gewohnt. Den musikalischen Stammplatz der Deutschen, den letzten Platz, bekam diesmal mit 16 Punkten Norwegen. Platz 24, der vorletzte Platz ging an unsere österreichischen Nachbarn mit 24 Punkten.
Deutschland mit Isaak bekam vom Publikum magere 18 Punkte und bringt es so auf 117. Dadurch landen wir, wenn auch nur im unteren Bereich, immerhin in der linken Spalte der Wertungstafel – ein längst vergessener Anblick. Aus deutscher Sicht ist also wenigstens das Eis gebrochen…
