Karl-May-Spiele Besucherrekord

Karl-May-Spiele: Besucherrekord, Zuschauerin reanimiert

Frau im Publikum bricht plötzlich zusammen

Stolze 445.298 Besucher zählten die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg dieses Jahr. Ein fulminanter Erfolg. Zum zehnten Mal in Folge knackte das Karl-May-Team den Besucherrekord.


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Gestern ging bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen wie in der Prärie die Spielzeit von „Winnetou II – Ribanna und Old Firehand“ zuende. Es sollte der krönende Abschluss einer erfolgreichen Saison werden. Doch leider überschattete ein schrecklicher Vorfall die Schlussveranstaltung.

Neuer Besucherrekord

Temperaturen wie in Texas, die Sonne brennt. Das gesamte Team der Karl-May-Spiele ist ebenfalls heiß auf die letzte Vorstellung. Schließlich hat das Ensemble um Winnetou Alexander Klaws, der nebenbei an einem spielfreien Tag zum dritten Mal Vater wurde, ganze Arbeit geleistet. Die wohl größte Liebesgeschichte der Westernzeit „Winnteou II – Ribanna und Old Firehand“ kam an. 445.298 Besucher pilgerten zum Bad Segeberger Kalkberg, um zu sehen, für wen Ribannas Herz am Ende schlägt. –> https://schlagerzeile.de/schlagerzeile-kids/freizeit-schlager/karl-may-spiele-2024-ribanna-baumhaus-oder-wigwam/

445.298 Gäste bedeutet auch, dass die Spiele zum zehnten Mal in Folge einen neuen Besucherrekord aufgestellt haben. Alexander Klaws verriet dazu gegenüber RTL, dass er auch im nächsten Jahr gerne wieder als Winnetou über den Kalkberg reiten würde. Mit diesen durch und durch positiven Nachrichten hätte die diesjährige Spielzeit vom 29. Juni bis zum 8. September in einem atemberaubenden Finale enden sollen. Doch die auf über 30 Grad gekletterten Temperaturen und die Aufregung waren wohl für eine Besucherin zu viel. 

Zuschauerin kollabiert

Eine Frau kollabierte während der Abschluss-Veranstaltung und musste in der Arena von Rettungskräften reanimiert werden. Dafür schirmten diese alles mit Decken ab, und die komplette Show wurde für 45 Minuten unterbrochen. Während die Rettungsfahrzeuge auf der Bühne standen spürte man beim Publikum die Anspannung. „Das war für uns schon eine schwierige Situation. So etwas mitzuerleben, bringt uns manchmal wirklich dann an die Grenzen, ob man abbricht oder weitermacht“, so Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele gegenüber RTL.

The Show must go on

Auch hinter der Bühne verfolgt das ganze Ensemble an Monitoren die Situation. „Am Ende des Tages ist der Mensch erst mal wichtig, und alles andere, was passiert, ist nur Show“, fasst Alexander Klaws zusammen. Nachdem die reanimierte Frau vor Ort versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde, entschied das Team weiterzumachen. „Wir wollten unsere Gäste mit der Situation nicht alleine lassen“, erklärt die Geschäftsführerin diese Entscheidung. So konnte das Publikum doch noch ein wenig dem Alltag entfliehen. Der geretteten Besucherin wünscht Schlagerzeile® alles Gute.

Karl-May-Spiele Besucherrekord

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