SWR hält zu seinem Moderator
Darf ein Moderator, der wegen Körperverletzung mit versuchter Nötigung verurteilt wurde, bei den Öffentlich-Rechtlichen weiter eine Familiensendung moderieren? Ja, er darf. Nachdem der SWR den Fall Mross geprüft hat, entschied der Sender: Stefan Mross bleibt weiter der „Immer wieder sonntags“-Moderator.
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Die Fans von Stefan mussten zittern. Nach einer Auseinandersetzung mit einem jungen Mann im Mai letzten Jahres im „Penta Hotel“ in Leipzig stand es auf der Kippe, ob Mross wirklich die neue Saison „Immer wieder sonntags“ moderieren darf (Schlagerzeile berichtete).
Erstmal die gute Nachricht: Er wird – Stefan Mross ist und bleibt der Moderator des beliebten Familienformats, das am 7. Mai 2023 in die neue Saison startet.
Damit stärkt der SWR seinem Kultmoderator den Rücken und fällt ihm nicht hinein. RTL hakte nach, nachdem die BILD erfahren hatte, dass der SWR mit Stefan im Gespräch sei und die weitere Zusammenarbeit prüfe.
Das Gespräch und die Prüfung scheinen abgeschlossen. Der SWR stuft den Vorfall als Privatsache ein. Stefan Mross darf bleiben, so der SWR gegenüber RTL.
Auch, wenn die Strafbefehle der Staatsanwaltschaft uns wie in diesem Fall mehr als merkwürdig erscheinen, sind wir wenigstens froh, dass Justitia sonntags beim Frühstück anscheinend die ersten Programme einschaltet und Schlagerfan ist.
Also nicht vergessen: Ab dem 07. Mai auch nach einer Partynacht wieder Wecker stellen, und die neue Saison „Immer wieder sonntags“ schauen.
–> zum Thema: Stefan Mross: Zu schlagfertig für GEZ-Programm?