100 % Ross, 100 % Liebe – ein Album so schön wie die Liebe
Vier Jahre ist es her, dass Ross Antony mit seinem Top-Ten-Album „Schlager lügen nicht“ seine Fans begeisterte. Vor zwei Jahren legte er mit „Willkommen im Club“ gelungen nach. Nun präsentiert Ross endlich sein neues Studio-Album. Schlagerzeile hat für Euch reingehört. „100 % Ross“ hält mehr, als es verspricht. Aber lest und hört selbst.
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Den Anfang auf dem 15-Track-Liebessoundtrack macht ein mittlerweile „alter Bekannter“. Die tolle Hymne an die Liebe tourte schon durch sämtliche Fernsehformate, und Ross verbreitete mit seiner Foxnummer gute Laune. „Lass die Liebe Liebe sein“ ist ein gesungenes Statement, alle Facetten dieses gewaltigen Gefühls zuzulassen und die Liebe lieber zu teilen, als zu verurteilen.
Song zwei, „Ich hab Fieber“, verspricht einiges und hält es auch. Eine satte Tanznummer, die ein wenig an die heiße „Night Fever“-Zeit erinnert. Keine Frage – Ross Antony hat alles, was ein Discoking braucht. Seine Stimme, das Arrangement gehen sofort ins Blut. Man weiß nicht, ob man sich zuerst verlieben oder tanzen soll.
Track 3, die zweite Auskopplung aus dem Longplayer, ist der Favorit der Redaktion, witzigerweise sogar einstimmig. „Ich liebe die Liebe“ ist eine erfrischend leichte Foxnummer mit traumhaft schönem Text. Genau dafür lieben wir Ross. Warnung – der Ohrwurm macht extrem gute Laune! Ach ja, auch interessant: Der Titel stammt übrigens aus der Feder von Marianne Rosenberg.
„Ein Gefühl“ heißt Song Nummer vier, der das Rennen um unseren Lieblingssong nur knapp verloren hat. Wenn es schon feststeht, dass „der Mensch“, mit dem man sein Leben verbringen möchte, vor einem steht, braucht man kein zweites Date. Ross, ein Gefühl in uns sagt, gib uns mehr von Deiner tollen neuen Musik.
Und die lässt mit Track 5 auch wieder nicht lange auf sich warten. Ebenfalls ein starker Kandidat für den Repeat-Knopf. „Die Nachbarn reden schon, ob ich schon bei dir wohn“, lautet ein weiterer Ohrwum à la 100 % Ross. Wenn eine neue Liebe das gesamte Leben umkrempelt, darum geht es in diesem frischen Discofox.
Mal komplett über die Stränge schlagen und Fünfe gerade sein lassen, ist Kernaussage des schmissigen Jives „So süß kann das Leben sein“. Aus Ross‘ Mund macht die Sache gleich doppelt Spaß.
„Flamingo“ sieht die Welt durch eine rosarote Brille, eben so rosa wie ein Flamingo, wenn man den geliebten Menschen endlich wiedersieht, den man so vermisst hat.
Track 8 überrascht. Ross singt den Kylie-Minogue-Klassiker „I should be so lucky“. Was soll man sagen? Die Nummer ist und bleibt ein Hit. Ross‘ verliebter Text zu „Darum gibt es Liebe“ ist eben der Hammer und macht mächtig Fun.
Spanische Klänge anschließend in „Schade um die Tränen“. Eine schöne Samba, die die Regenwolken einfach wegschiebt. Und schon scheint wieder die Sonne am Himmel.
Das Leben genießen und dabei lieben, darum geht es in Ross‘ Song Nummer 10. Eine nette melodische Nummer, die uns nicht ganz gepackt hat.
„Du bist wirklich alles was ich brauch, habe Schmetterlinge in meinem Bauch“ – ein toller Titel, der sofort in die Beine und in die Ohren geht.
„Mal die Welt mit bunten Farben, schieb die dunklen Wolken, und genieß das Leben.“ Diese Anleitung zur Dauer-Guten Laune liefert Ross mit Track 12. „Was für ein Tag, das Leben sagt, heut geht dich nichts an, gönn dir mal ne Pause.“ Nur noch den Beat spüren und abtanzen, damit ist alles gesagt.
Track 13, „Somebody Special“ ist ein waschechter Cha-Cha. Wovon der Text handelt, dürft Ihr selber erraten.
„You are the reason“ war die Vorlage für Ross‘ „Ich werd dich immer lieben“. Eine traumhafte Ballade, die für wohlig-warme Ganzkörpergänsehaut sorgt.
Aus diesem wohligen Gefühl wird man dann mit dem spritzigen „10 Jahre“-Hitmedley geworfen. Dieses Medley ist 100 % Ross und zeigt, dass Ross Antony auf dem besten Weg ist, eine Schlagerlegende zu werden. In dem Medley große Hits wie „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“, „Amarillo“, „Fiesta Mexicana“, „Do you speak english“, „Goldene Pferde“, „Himbeereis zum Frühstück“, „Tränen lügen nicht“, „Das kann nur Liebe sein“, „Willkommen im Club“ und „Ich bin was ich bin“.