Razzia beim Kaiser-Konzert in Dresden
Großeinsatz des Hauptzollamtes in Dresden am Sonntag. Vor dem Konzert von Roland Kaiser führten die Beamten eine Razzia durch. Das Ergebnis teilte die Behörde am Montag mit: Zahlreiche Verstöße wurden festgestellt.
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Über 100 Mitarbeiter waren am Sonntag im kaiserlichen Einsatz. Ein Großteil davon, vor allem aus dem gastronomischen Bereich, war aber leider nicht offiziell angemeldet. Sprich: Eine Vielzahl an Beschäftigten war nicht zur Sozialversicherung gemeldet, arbeitete also schwarz.
Weiter waren wohl einige Befragte nicht sehr kooperativ und verletzten damit laut Berliner Zeitung die Mitwirkungspflicht.
Die Verstöße können allerdings nicht Roland Kaiser zur Last gelegt werden, denn sie waren bei der Event-Location und kooperierenden Firmen angestellt oder beauftragt worden.
Die Fans ließ man lobenswerterweise dennoch nicht im Regen stehen. Der Landkreis Bautzen nutzte die sozialen Netzwerke wie Facebook und informierte:
„Unser Ordnungsamt und eine Bundesbehörde führen derzeit eine anlassunabhängige Routinekontrolle durch.“
Das Konzert konnte nach dieser Kontrolle wie geplant stattfinden.
–> mehr Konzert-Pannen: Knöllchenfrust statt kaiserlicher Freude
