Helene Fischer

Helene Fischer: Rauch und Regenponcho

“Und es fand doch statt!”

Es war das Event für alle Fans von Helene Fischer. Die Schlagergöttin gab am Samstag in München ihr erstes und einziges Konzert in diesem Jahr. Über 130.000 Fans waren im Helenerausch: Unwetter, Überraschungsgast, Euphorie. So war das Mega-Show-Konzert.


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Den letzten Samstag werden Fans von Helene Fischer so schnell nicht vergessen. Die Vorfreude auf das Megaevent der Schlagergöttin war gigantisch. 130.000 Schlagerfans wollten nur eins – dass der Regen aufhört. Schon Tage vorher sorgte der Wetterbericht über Bayerns Hauptstadt für besorgte Gesichter.
Die Wetterlage über der Landeshauptstadt versprach eher norddeutsches Mistwetter als bayerischen Sonnenschein.

Das Konzert stand auf wackeligen Beinen. Und irrt sich der Wetterbericht auch mal, wurde es am Samstag traurige Gewissheit. Starkregen und Gewitter setzten am Nachmittag ein. Das Münchner Messegelände glich Venedig. Fans mussten in die anliegende Messehalle evakuiert werden. Bis zwei Stunden vor Konzertbeginn war nicht klar, ob das Megaevent überhaupt stattfinden kann. In den Hallen Zittern, ob Helene nun auf die Bühne darf, Hoffen, dass Petrus ein Einsehen hat.

Und das hatte der “Heilige”. Das Konzert startete fast pünktlich um 20.07 Uhr. Die Spannung vor der 150 Meter langen Bühne stieg ins Unermessliche – München im Helenerausch. Bevor sie dann kam, betrat kein Geringerer als Florian Silbereisen die Bühne. Mit einer sehr emotionalen Moderation begrüßte er Helene beim größten Konzert ihres Lebens: “Wir sind alle klatschnass, aber das ist scheißegal.”

Dann fügt der durchgeweichte, bekennende Helenefan hinzu: “Sie steht hinter der Bühne, nass und durchgeschwitzt, aber das ist uns und ihr egal. Wir werden heute den geilsten Abend erleben.” Doch damit noch nicht genug. “Seid ihr schon atemlos?” fragte Helenes Ex-Partner die Menge. “Diese Frau macht das heute, so lang wir können. Die einmalige Helene Fischer!”

Als der Megastar nach der Megaanmoderation die Bühne betrat, zeigte sich sogar ein Regenbogen über dem Messegelände. Petrus muss ein Helene Fischer-Fan sein…

Ein Countdown setzte ein, 130.000 Fans im Taumel. Der orangefarbene Himmel über dem Gelände sorgte für das passende Farbenspiel. Minutenlanges Intro, Spannung, dann ein lauter Knall. “Guten Abend, München”, begrüßt Helene ihre jubelnden Fans, die eher aussehen wie ein Kongress für Regenmantel- und Ponchomode.

“Genau dieses Gefühl”, mit diesem Song beginnt Helene das über 2 Stunden lange Megakonzert. Über den gesamten Abend wechselt sie vier Mal ihr Outfit. Dabei immer im Blickpunkt ihre traumhafte Figur, der man die kürzliche Schwangerschaft nicht ansieht. Vom Fransenkleid, über schwarzen Body mit Prada-Hose bis zum figurbetonten Anzug – Helene Fischer machte vor allem die Männer atemlos, und die Frauen fanden modische Anregungen. Und dazu noch all ihre Hits. Florian Silbereisen hatte also wirklich nicht zu viel versprochen.

Auch ihr Mama-Glück wollte Helene vor ihren Fans nicht verbergen. Stolz flüstert sie in ihr Mikrofon: “Ich bin Mama geworden.” Die Fans gratulieren mit tosendem Applaus. Dafür gibt es dann einen Handkuss in die Menge für den Mann an Helenes Seite: “Ich liebe Dich, Thomas.” Selbstverständlich geht auch Florian Silbereisen nicht leer aus. Bei ihrem Hit “Volle Kraft voraus” dankt sie ihrem Verflossenen mit den Worten: “Flo, schön, dass Du heute Abend hier bist.”

Und ebenfalls kam Akrobatik natürlich nicht zu kurz. Helene schwebte über das Publikum hinweg, sorgte mit atemberaubenden Einlagen am Kran für wieder mal atemlose Fans.

Zwischendurch wurde es ganz ruhig. In einer sehr ergreifenden Rede zum Ukraine-Krieg bricht Helene ihr Schweigen. “Ich habe mir Sorgen gemacht um die Zukunft unser aller Kinder”, erklärt sie in ihrem sehr persönlichen Statement für den Frieden. “Ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass wir im 21. Jahrhundert immer noch Hass haben. In meiner Welt gibt es das nicht. Wir haben alle einen auch für mich unerklärlichen Krieg, den wir leider miterleben müssen. Aber ich habe gespürt, wie groß die Solidarität ist und der Zusammenhalt.”

Anschließend fügt sie noch hinzu: “Wir wünschen uns alle nur Eines: Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.” Nach diesem gelungenen Appell schließt Helene die Botschaft für den Frieden mit ihrem Song “Wann wachen wir auf” ab.

Doch nicht nur die Fans sind im Rausch. Auch Helene ist geflasht. “Zeigt mir eure Hände”, ruft sie bei “Achterbahn”. Ehrlich gesteht sie: “Danke, ihr habt mich heute Abend in einen Rauschzustand versetzt.”

Schlagerzeile.de meint: Vielen Dank, Helene, für einen unfassbar schönen Abend. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

–> Lest unbedingt auch: Fans – macht Helene Fischer atemlos!

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