Dorfrocker sexistisch

Die Dorfrocker: Sex sells nicht

Brüder zu sexistisch für Studentenvertretung

Dass der Süden der Republik etwas prüde geworden ist, wissen wir spätestens seit dem “Layla”-Verbot in Festzelten auf der Wies’n. Nach DJ Robin trifft es nun die Dorfrocker: Ausgeladen wegen zu vieler sexistischer Inhalte, wie die Studentenvertretung der Universität Stuttgart findet.


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Die Dorfrocker, das sind die Brüder Tobias, Markus, und Philipp Thomann aus dem fränkischen Teil des Freistaates Bayern. Ihre Musik stammt aus dem Bereich Partyrock, enthält aber auch Elemente aus der Volks- sowie Rock- und Countrymusik.

Eine coole, partytaugliche Kombination, dachte sich die Studentenvertretung der Universität Stuttgart (Stuvus) zu ihrem zehnjährigen Jubiläum.

Doch wie es so ist, wurde nach der Buchung Kritik laut. Die Brüder hätten ein zu sexistisches Weltbild, was sie auf ihrer Seite auch kommunizieren. Kurzerhand wurden die Dorfrocker also wieder ausgeladen.

Damit steht Stuvus wiederum im Fokus. Einige befürworten die Entscheidung. Die Anderen verstehen den Wirbel nicht und finden, dass die Brüder einfach nur eine gute Party machen. Und da Studenten gern diskutieren, ziehen sie das Studierendenparlament hinzu, um weitere Meinungen einzuholen.

Vielleicht hatten die Baden-Württemberger ein Problem mit den Brüdern aus dem Nachbarfreistaat. Die Mehr heit spricht sich jedenfalls tatsächlich gegen einen Auftritt aus. Somit bleiben die Dorfrocker draußen.

Bei uns läuft ein „Kopfkino“, wie weit die Diskussionsbereitschaft der Deutschen noch geht… 



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