Oliver Pocher unterstellt schlechten Kartenverkauf
Eigentlich wollten wir uns aus dieser Debatte um die verschobenen Konzerte von Helene Fischer heraushalten. Doch nun wollen auch wir ein paar Zeilen über das sehr lose Mundwerk des Herrn Pocher verlieren.
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Es ist alles schon tragisch genug. Eigentlich wollte Helene Fischer jetzt gemeinsam mit dem Cirque du Soleil auf der Bühne stehen und für ein Konzerterlebnis der Superlative sorgen.
Doch die „Rausch“-Tour konnte nicht wie geplant starten. Kurz vor dem Tourauftakt wird die Hiobsbotschaft verkündet, Helene Fischer habe sich bei einer Trapeznummer eine Rippenfraktur zugezogen. Deshalb müssen der Tourstart in Bremen und die darauffolgenden Konzerte in Köln verschoben werden. Starttermin ist jetzt der 11. April in Hamburg.
Nun kommt der Mann ins Spiel, der Probleme hat, seinen loses Mundwerk zu zügeln. Oliver Pocher unterstellt Helene Fischer in seinem Podcast, dass der wahre Grund für die Verschiebung nicht die Verletzung, sondern schlechte Verkaufszahlen seien. „Diese Tour rechnet sich nur, wenn sie zu 100 Prozent ausverkauft ist. Ist sie aber nicht. Das ist ein Minusgeschäft“, meint der selbsternannte Experte.
Die BILD recherchierte und kam zu folgendem Ergebnis: „Pocher liegt nicht ganz falsch!“. Nach BILD-Recherchen gibt es tatsächlich für jedes der 70 Konzerte noch Karten. Für einen Star wie Helene Fischer sei das unbefriedigend.
Unsere Recherchen bestätigen das nicht ganz. Es gibt für viele Konzerte noch vereinzelt Karten. Und wenn es ein paar zusammenhängende Tickets gibt, dann nur dort, wo man wirklich nicht sitzen möchte. Dafür zwei Städte komplett zu verschieben, wäre die falsche Entscheidung.
Was aber noch viel schlimmer ist, ist, dass Oliver Pocher dasitzt und solche Töne rausposaunt – ein Möchtegern-Sänger, der im vergangenen Jahr nicht einmal das Megapark-Publikum begeistern konnte. Als er seinen WM-Titel schmetterte, wurde er minutenlang ausgebuht und ausgepfiffen – viel länger, als sein lächerlicher Auftritt selbst dauerte. Denn nicht einmal seinen Text hatte er komplett drauf.
Geplant war ein 30-Minuten-Auftritt. Nicht einmal 15 Minuten hat Pocher durchgehalten. Das Publikum wollte ihn weder hören, noch sehen.
Wenn sich dann so jemand hinstellt und sich über Helene Fischer auslässt, müssen wir auch mal ein paar Worte darüber verlieren: Sie, Herr Pocher, würden nicht mal eines der Konzerte füllen.
Manchmal stimmt es doch: Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die Klappe halten…