Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso

More than words: Stefanie Hertel bei „Mamma Mia!“

Stefanie Hertel erobert Hamburg

Mittwochabend in Hamburg: Eine Metropole feiert wie im Rausch. Doch Moment mal – nicht Helene Fischer ist für die Party des Abends verantwortlich, sondern Stefanie Hertel stellt bei der offiziellen Premiere von „Mamma Mia!“ Hamburg auf den Kopf.


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„Mama war fantastisch“, ist Johanna Mross begeistert von ihrer Mutter Stefanie Hertel. „Ich freue mich, dass ich heute die Premiere live erleben darf.“ Dann gibt die 21-Jährige zu: „Ich würde das Stück gern häufiger sehen. Das geht aber leider wegen meiner Ausbildung nicht.“

Stiefpapa Lanny freut sich über das gewissenhafte Verhalten seiner Tochter, keinen Tag ihrer Konditorausbildung zu verpassen. „Ich denke, da können wir schon noch eine Lösung finden“, lächelt er und legt liebevoll den Arm um Johanna.

Auch Stefanies Ehemann Leopold Lanner (Lanny) ist bereits in der Pause überwältigt: „Der erste Teil war großartig. Steffi lebt gerade ihren Traum, das spürt man.“

  • „Mamma Mia!“ sagt auch Schlagerzeile zu Stefanie als Tanya.
  • „Mamma Mia!“, weil Stefanie in der Rolle mehr als überzeugt.
  • „Mamma Mia!“, weil Stefanie in den Glitzeroutfits einen aus den Plateauschuhen haut.
  • „Mamma Mia!“, weil Stefanie die Musik von ABBA nicht nur liebt, sondern lebt.
  • „Mamma Mia!“, weil sich bei jedem Song, den die 43-Jährige in dem Musical singt, ab der ersten Sekunde ein wohliges Gefühl einstellt und man eine Gänsehaut bekommt.
Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso
Prominenz bei der Premiere von Mamma Mia! mit Stefanie Hertel (v li. ob.): Eberhard Hertel, Johanna Mross, Lanny Lanner, Verona Pooth, Susann Atwell mit Tochter Ava, Foto: Fracasso

Gestern zur Premiere schaute in der Neuen Flora jede Menge Prominenz vorbei. Allen voran reiste die gesamte Familie Hertel in den hohen Norden. Papa Eberhard Hertel weiß aus erster Hand, was die ABBA-Manie auslöste. „Dafür waren meine Frau und ich verantwortlich. Wir haben Stefanie bereits als kleines Kind mit dem ABBA-Fieber angesteckt“, gesteht der 84-Jährige sichtlich stolz auf dem roten Teppich gegenüber Schlagerzeile. „Als Stefanie mir erzählt hat, dass sie jetzt eine Rolle in dem Musical spielt, hat es mich fast umgehauen.“

Familie Hertel, ©Fracasso
Familie Hertel, ©Fracasso

Mama Hertel hatte damals eine Brieffreundin aus Schweden, die ihr immer die ganzen ABBA-Platten zugeschickt hat. „Da waren sogar Schallplatten dabei, da hieß die Gruppe noch nicht mal ABBA“, erinnert sich Stefanie. „‚Benny, Björn, Agneta und Frieda‘ stand auf einigen.“

Als ihre Freundin sie bat, ihr die Songs auf Kassette zu überspielen (ja, so machte man das in den 80ern, Anmerkung der Redaktion), musste sich die junge Steffi die Scheiben anhören: „Als ‚Thank you for the Music‘ kam, war es um mich geschehen. Das ABBA-Fieber hat mich infiziert.“

Auf einer Party im letzten Jahr stand Stefanie in der Warteschlange zur Damentoilette. Dort kam sie mit einer Frau ins Gespräch, die sie zu „Mamma Mia!“ brachte (Schlagerzeile berichtete). –> Mamma Mia! mit Schlagerstar Stefanie Hertel

Nach wochenlangen Proben dann gestern die offizielle Premiere vor ausverkauftem Haus. Unter den VIP-Gästen selbst die zweifache Mutter Verona Pooth. Auf dem roten Teppich verrät sie: „Mein Lieblingssong von ABBA ist ‚Dancing Queen‘.“

Moderatorin Susann Atwell genoß den Musicalabend mit Tochter Ava. Über 30 Jahre Altersunterschied haben Mutter und Tochter. Trotzdem lieben beide die Musik der schwedischen Popband: „Wenn wir im Auto sitzen und es kommt ABBA im Radio, dann drehen wir die Musik laut auf und singen mit.“

Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso
©Fracasso

Schlagerzeile-Kinderreporterin Finja ist schwer begeistert: „Stefanie war so toll als Tanya“, tippt sie freudestrahlend, „die Kostüme, die Musik und die witzigen Dialoge…“ Da Stefanie die „Mamma Mia!“-Proben kurz unterbrochen hatte, um in Griechenland Straßenhunden zu helfen, hatte Finja das passende Geschenk dabei: Ein selbstgemaltes Bild mit einem kleinen Hund darauf, der stellvertretend für die tatkräftige Unterstützung seiner vierpfotigen Freunde dankte.

Da hat Finja Recht. Auch, wenn Stefanie privat ein bodenständiger Familienmensch ist, meistert sie die Rolle der Tanya mit Bravour. Man nimmt ihr die Lebefrau, die gern jeden jungen Mann verschlingt, mehr als ab. Während des gesamtes Stückes versuchen die jungen Männer, das Herz der edlen Dame zu erobern.

Und auch, wenn Stefanie mit Ehemann Lanny einen großartigen Mann und Vater an ihrer Seite weiß, genießt sie ihre Rolle ein wenig. „Es ist schon angenehm, wenn die jungen, hübschen und gut durchtrainierten Burschen um Tanya rumschlawenzeln“, gesteht sie schmunzelnd.

Das kann der weibliche Teil unserer Redaktion nachvollziehen. Was die gesamte Redaktion teilt, ist die Meinung, dass Stefanie Hertel den Namen ABBA neu definiert hat.

Für uns bedeutet ABBA ab sofort: Als Beste Besetzung Als Tanya muss Stefanie für immer bleiben.

Vorerst ist sie noch bis zum 27. Mai auf der Bühne des Stage Entertainment Musicals in Hamburg zu sehen. Sichert Euch Tickets, und erlebt einen einzigartigen Abend in der Musical-Metropole Hamburg.

Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso
Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso

Uns bleibt noch, dem Ensemble mit Stefanie „Thank you for the music“ zu sagen.

Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso
Stefanie Hertel Mamma Mia, ©Fracasso
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