Helene Fischer Stern

Helene Fischer: Beschimpfungen im Netz

Nach Stellungnahme gegen Rechtsextremismus im „Stern“

Nicht „Mein Ding“, denkt Udo Lindenberg über Rechtsextremismus. „Das tut sich doch keiner freiwillig an“, findet Maite Kelly. Und bei Helene Fischer sorgt der rechte Ruck für „Herzbeben“ und macht sie „Atemlos“. Prominente äußern sich im „Stern“ unter der Überschrift „Nicht mit uns!“. Eine notwendige Stellungnahme finden die Einen, bezahlte Propaganda die Anderen. 


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Damit hat Helene Fischer in der Form wohl nicht gerechnet. Im Internet häufen sich Hasskommentare und Beschimpfungen, nachdem sich die Ausnahmekünstlerin wie viele andere Prominente im aktuellen „Stern“ gegen Rechtsextremismus aussprach, berichtet die BILD. Weitere Schlagergrößen wie Roland Kaiser, Florian Silbereisen und Maite Kelly positionierten sich, die 39-jährige 

Helene Fischer sagte gegenüber dem „Stern“: „Bei den kommenden Wahlen, in Deutschland und in Europa, wird entschieden, in welchem Land wir künftig leben werden. Tut das Richtige, und geht zur Wahl! Für die Demokratie und gegen die Extremisten.“

Die aktuelle Bundesregierung sorgt derzeit für jede Menge Diskussion in der gesamten Republik. Viele Bürger sind fassungslos über die Entscheidungen von Scholz, Habeck, Lindner und Co. Die Unzufriedenheit lässt viele Bürger umdenken, die Zustimmung für die AFD wächst – vor allem im Osten des Landes. So kommt die Partei in Sachsen auf 35 Prozent.

Diese Zahlen spalten die Nation. Demos gegen die Partei von Tino Chrupalla und Alice Weidel sind in vielen Teilen der Republik an der Tagesordnung. Helene dazu: „Diskriminierung, Rassismus, Hass und Gewalt vergiften unsere Gesellschaft. Ich will in einem toleranten und vielfältigen Deutschland leben und wünsche mir eine bunte Zukunft für unsere Kinder. Wir müssen unsere Werte und unsere Demokratie jetzt verteidigen und dürfen das Feld nicht den Antidemokraten überlassen.“

Für diese klare Positionierung wird Helene Fischer gefeiert, aber auch gleichzeitig angefeindet, wie die BILD es nennt, von „mutmaßlichen AFD-Anhängern“. In den sozialen Netzwerken fallen in Bezug auf Helene Ausdrücke wie „Systemmarionette“ und „Systembückling“.

Fans schreiben zum Beispiel:

Ich schäme mich zutiefst für die Systembücklinge auf dem Stern Titel 🤑🐑🤡

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Besonders der Kommentar von mar_loehr vor zwei Tagen stimmt viele nachdenklich. Da steht:

„Frau Fischer, haben sie Stellung bezogen zu den Bauernprotesten? Oder zu den Impfopfern?
…Ach sooo. Da gab’s kein Geld dafür…“

Dass Geld bei den Äußerungen eine sehr große Rolle gespielt hat, denken viele.

Doch gehört es nicht auch zu einer Demokratie, sein Kreuzchen da zu machen, wo man möchte? Wie viel schlimmer sind radikale Rechtsextreme als linke Hausbesetzer und Steinewerfer auf Polizisten?! Bleibt die Frage im Raum, ob nicht die Unfähigkeit der Bundesregierung Wähler umdenken lässt. Denn anscheinend wächst die Unzufriedenheit in der toleranten Republik.

Was jedenfalls keinen Platz finden sollte, sind diese feigen Beschimpfungen und Mobbing im Netz. Jeder sollte sich nach demokratischen Grundlagen frei äußern dürfen..! 

Helene Fischer Stern

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