Wenn die Mutter in den Gefilden der Tochter wildert
Zärtlich drückt sie ihren schlanken Körper an seinen jungen Leib, sicher eine Sekunde zu lang. Das, was wir bereits vor Wochen geschrieben haben, bestätigt heute die BILD. Michelle fummelt diesen Sommer mit Eric Philippi. Nenn es Liebe oder Wahnsinn, wenn Michelle wieder einmal in der Altersgruppe ihrer Tochter wildert.
Keine Schlag(er)
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Sorry, Michelle, wir verehren Dich sehr. Aber in Sachen Liebe schließen wir uns der Berichterstattung der werten Kollegen nicht an. Überschriften wie „Michelle schockverliebt“ klingen zwar wie perfekt für den Schlagerhimmel gemacht, sind aber an dieser Stelle der totale Quatsch!
Wir finden, dass Michelle sich und allen schon lange nichts mehr beweisen muss. Sie füllt Konzertsäle, begeistert unzählige Fans von Kiel bis Palma. Ebenso erfolgreich ist unsere Schlagerkönigin in Österreich und der Schweiz.
Warum Michelle es dann noch für nötig hält, mit skurillen Liebesgeschichten mit fast 30 Jahre jüngeren Schlagerkollegen Schlagzeilen zu machen, bleibt für uns unverständlich. Hier von Liebe zu sprechen, finden wir jedenfalls nicht angebracht.
Denn Michelles kleines Feuerherz stand bereits für Karsten Walter in Flammen. Wie lang diese große Liebe hielt, ist bekannt.
Schon als sie Eric Philippi als Support Act auf ihre Tour mitnahm, haben wir uns gefragt, warum. Die Vermutung lag nahe, dass es, wie man es heute nennt, gefunkt hat.
Während der Tour machte Michelle fortwährend kleine Andeutungen. Wenn sie sich bei „Idiot“ zärtlich an seinen Körper schmiegte, kommentierte sie: „Ich weiß gar nicht, warum mir an dieser Stelle immer so heiß wird.“
Das verstanden wir auch nicht! Selbst wenn sie sich zueinander hingezogen fühlen, kann man das nach der Show ausleben.
Fans der ersten Stunden wissen: Michelles Herz schreit häufig bei Tourneen nach Liebe. Länger als ein Sommermärchen wird aber wohl auch diese Liaison nicht halten. Denn so viele Gemeinsamkeiten lassen sich bei 30 Jahren Altersunterschied nicht finden.
Wollen wir mal für die beiden Turteltäubchen hoffen, dass aus der großen Liebe kein Schock wird. Dann hat das Wort „schockverliebt“ seine Bedeutung verfehlt.
Vielleicht ist es aber auch einfach ein schönes Thema für’s Sommerloch. Hauptsache, man bleibt im Gespräch. Und ein heißes Thema bleibt es ohnehin. Peter Maffay würde diese Liebe gesanglich wahrscheinlich so zelebrieren:
Und es ist Sommer. Er ist 26 und sie 51.
Und über wahre Liebe weiß sie nicht so viel.
Sie lernt nicht dazu,
und sie lässt ihn spüren,
er ist kein Kind mehr.
Und es ist Sommer…
Ich glaube sie bleiben für immer zusammen.