Kerstin mit Marina und gegen Helene?
Kerstin Ott geht auf Tour. Auf ihren Konzerten begleitet sie Schlagerkollegin Marina Marx. Vorher schießt Kerstin aber noch in Richtung Helene Fischer.
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Da gibt es mächtig was auf die Ohren. Bei ihrer Tour kommt Kerstin Ott dieses Jahr nicht alleine. Auf ihrer von Semmel Concerts organisierten Tour begleitet sie keine Geringere als Schagerrockröhre Marina Marx. Zur Zeit rockt Marina mit ihrer neuen Single „Weißt du noch“ die Republik.
Die Tour führt die Powerfrauen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Marina Marx ist hellauf begeistert: „Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, mit meiner Kollegin Kerstin Ott als Special Guest auf Arena-Tour gehen zu dürfen.“
Kerstin freut sich ebenso und sagt: „Tolle Stimme, tolle Type – ich freu‘ mich riesig, und ihr könnt euch ebenso freuen.“
Auf eine andere Schlagerkollegin ist Kerstin Ott anscheinend derzeit nicht so gut zu sprechen. In einem Interview mit den Kollegen von Express.de kritisiert sie Ausnahmekünstlerin Helene Fischer.
Während ihre „Regenbogenfarben“-Duett-Partnerin auf eine spektakuläre Show Wert legt, beansprucht Kerstin für sich, so nahbar zu sein. Etwas bissig der Kommentar Richtung Helene: „Ich hänge nicht am Trapez oder lasse mich von einem Ventilator anhauchen.“ Kerstin hat da eine ganz spezielle Meinung von sich selbst: „Ich bin ein Paradiesvogel in einer Glitzerwelt.“
Auch, wenn in besagtem Interview nicht einmal der Name Helene Fischer fiel, klingt die nächste Aussage auch wieder kritisch in genau dieselbe Richtung. „Ich habe es nie darauf angelegt, dass ich mit solchen Stars zusammen singe. Das hat sich so ergeben. Wenn man seine Arbeit gut macht, sich Mühe gibt, dann funktionieren solche Sachen.“ Ups, da sind wir wohl am Tag des Interviews mit dem falschen Fuß aufgestanden…
Es geht uns zwar nichts an, aber für Toleranz für homosexuelle Künstler zu werben und sich dann als Paradiesvogel zu betiteln, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Künstler müssen heutzutage ihre sexuelle Orientierung nicht mehr verstecken. Kerstin Ott ist kein Einzelfall mehr. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.
Auch die Fannähe ist nicht immer spürbar. Bittet man Kerstin Ott um ein Backstage-Foto, bekommt man vom Management zu hören: „Das hättet ihr vorher ankündigen müssen.“ Ebenso soll die bodenständige Kerstin auch schon Termine für den guten Zweck in ihrer Heimat nicht angenommen haben, weil ihr die Gage und/oder die Zuschauerzahlen zu gering waren.
Darüber hinaus wäre es höchst merkwürdig, sich mit einer Kurzhaarfrisur von einem Ventilator anhauchen zu lassen…