Schlagertitan über K.O.-Tropfen und seine wilden Jahre
Rammstein – der Frontmann Till Lindemann im Focus der Staatsanwaltschaft. Schlagertitan Bernhard Brink blickt aus diesem Anlass auf seine wilden Zeiten zurück und plaudert bei „3nach9“.
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Erst war es nur Rammstein-Frontmann Till Lindemann, gegen den Frauen schwere Vorwürfe erheben. Nun rückt seit Anfang der Woche auch Bandmitglied Christian Lorenz ins Blickfeld der Staatsanwaltschaft.
In der Sendung „3nach9“ war Bernhard Brink zu Gast. Judith Rakers hakte im Gespräch mit ihm nach, wie er seine „wilden Jahre“ im Musikgeschäft erlebt hat.
Wer den Schlagertitan kennt, weiß, er hat viel zu berichten. „In den siebziger Jahren waren alle entfesselt“, erinnert sich der blonde Frauenschwarm. „Es gab kein AIDS oder Corona“, so der Schlagertitan über die alten Zeiten. Natürlich alles vor seiner Zeit mit Ehefrau Ute.
Zum Thema Betäubungsmittel fällt dem „Blonden Wunder“ nur Folgendes ein: „Wir brauchten damals keine K.O.-Tropfen, die Mädels waren alle da.“
Der 71-Jährige erinnert sich: „Die weiblichen Fans sind auf uns zugekommen. Sie wollten mit auf Partys, da haben wir keine Betäubungsmittel gebraucht.“ Etwas melancholisch fügt er hinzu: „Das war eine wunderbare Zeit. Ich fühlte mich wie ein toller Hecht, dass uns die Mädels so mochten.”
„Wir waren nah bei ‘MeToo’, aber nicht dran“, betont Brink. Die „MeToo“-Bewegung entstand, als mehr als 80 Frauen dem Filmproduzenten Harvey Weinstein öffentlich sexuelle Übergriffe vorwarfen. Der 70-jährige Weinstein wurde im Feburar im zweiten Prozess zu 16 Jahren Haft verurteilt. Die Bewegung setzt sich für Menschen ein, die sexuelle Übergriffe erleben mussten.
Judith Rakers fragt nach den Grenzen. Für Bernhard ist klar: „Ich würde nie ein Mädchen, das etwas nicht will, versuchen zu überreden.“
So kennen wir den sympathischen Schlagertitan. Seit 1981 ist Bernhard Brink mit der attraktiven Diplom-Verwaltungswirtin Ute liiert. 1987 gab sich das Paar das Ja-Wort.
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