Schlagerzeile-Adventskalender, 19. Dezember
Mark Dean – diesen Namen sollten sich nicht nur Schlagerfans merken. Der Schweizer lässt nicht nur mit seinem guten Aussehen Frauen jeden Alters dahinschmelzen.
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Greift Mark Dean zum Mikro, fangen die weiblichen Fans an zu träumen. Lässt der SchlagerRock’n’Roller seine Hüften kreisen, fühlt man sich zurückversetzt in die wilden 50er.
Mark Dean hat die Stimme und den Sexappeal von Elvis Presley, ist dabei elegant wie Frank Sinatra, und sein Crossover wirkt rebellisch wie James Dean.
Er gehört jetzt schon zu den musikalischen „Giganten“, liegt mit seinen Schlager’n’Roll-Interpretationen bestimmt nicht „Jenseits von Eden“. „Denn sie wissen nicht, was sie tun“, trifft auf diesen Vollblutmusiker nicht zu. Er vereint die ganz großen Rock’n’Roller und katapultiert Shakin‘ Stevens in die 2020er, und das in Verbindung mit modernem Schlager. Geht nicht? Dann hört mal rein in Mark Deans SchlagerRock’n’Roll…
Wo verbringst Du Weihnachten?
„Dieses Jahr wird es leider wegen meiner Eltern etwas schwierig. Meine Eltern sind mittlerweile etwas betagt. Dazu kam auch noch ein Unfall meiner Mutter. Zur Zeit leigt sie leider auch noch im Krankenhaus. Daher ist es dieses Jahr nicht ganz so einfach mit der Planung. Es sieht zu 99 Prozent so aus, dass wir zuhause feiern.“
Mit wem feierst Du das Fest der Liebe?
„Ich feiere das Fest mit meiner Frau Sandra und natürlich mit meinen Eltern.“
Was gibt es an den Feiertagen zu essen? Wer kocht?
„Was viele nicht wissen, ich bin gelernter Koch. Ende der 70er Jahre habe ich eine Ausbildung zum Koch gemacht. Lange bin ich allerdings nicht in meinem erlernten Beruf geblieben. Das war meine Sicherheit, falls musikalisch alle Stricke reißen. Aber bei uns gibt es meistens traditionell Fondue. Ansonsten koche ich gern mit meiner Frau zusammen. Dabei teilen wir die Aufgaben in der Küche auf. Sandra ist für die Beilagen verantwortlich, und alles, was Fleisch anbelangt, mache ich. Meine Frau sagt immer, ich bringe es auf den richtigen Punkt. Egal, ob Winter oder Sommer, wir machen das Fleich häufig auf dem Grill.“
Wird bei Dir/Euch an Weihnachten gesungen und musiziert? Welche Lieder? Welche Sprache?
„Wenn wir singen, dann entweder deutsch oder englisch. Wobei ich ja gerade auf meiner kleinen Weihnachtstour mit meinen zwei Santa Babes bin, dann singen wir ehrlicherweise am Heiligen Abend gar nicht mehr. Auch das gemeinsame Singen ist altersbedingt mit meinen lieben Eltern etwas schwieriger geworden.“
Gibt es bei Dir eine Weihnachtstradition, oder planst Du die Einführung einer neuen Tradition?
„Puh, auch diese Frage ist momentan schwer zu beantworten. Wir wissen ja leider nicht, werden meine Eltern bis dahin wieder gesund, oder sind wir alleine zuhause. Weg können wir nicht, weil ich mich um unsere Eltern kümmere. Meine Schwester lebt in Texas, und mein Bruder ist leider bereits verstorben. Deshalb helfen wir natürlich gern und können in solchen Momenten nicht wegfahren.“
„Der kleine Lord“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, welche Filme oder Serien müssen in der Weihnachtszeit sein?
„Ja natürlich gibt es das: ‚It’s a wonderful life – Ist das Leben nicht schön‘ mit James Steward. Der Film ist für mich der absolute Knaller. 1988 habe ich James Steward besucht. Und der war da ja schon über 80 und total begeistert, weil so junge Menschen seinen Film aus den 40ern so toll finden. Der Film ist halt ein Megaklassiker.„
Kaufst Du früh Weihnachtsgeschenke oder erst auf den letzten Drücker?
„Wenn ich ehrlich bin“, lacht Mark „auf den letzen Drücker.“
Wie sieht Deine Weihnachtsdeko aus?
„Auch diese Frage ist dieses Jahr aus besagten Gründen etwas schwierig. Eigentlich haben wir immer einen schönen Weihnachtsbaum. Meine Frau schmückt dann gerne alles festlich. Dieses Jahr fällt alles etwas spartanischer aus. Es ist für uns dieses Jahr eine komische Situation.“
Wann ist bei Dir Bescherung?
„Immer am Heiligen Abend, nachdem wir lecker gegessen haben.“
Was möchtest Du Deinen Fans zu Weihnachten noch sagen?
„Ich wünsche allen, dass Ihr gesund bleibt. Vertragt Euch, und erfreut Euch an dem, was ihr habt. Als Künstler würde ich mir wünschen, dass die Fans wieder offener werden. Geht wieder in unsere Konzerte, damit die Unterhaltungsbranche weiter leben kann. Im Moment läuft alles recht zaghaft. Es wäre schön, wenn alle wieder wie vor der Pandemie mitziehen würden„