Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Andrea Berg: „Hier braucht Beyonce keine Windmaschine“

So war Andreas Strandkonzert

Wie wenig ein gutes Schlagerkonzert braucht, bewies gestern Abend Andrea Berg bei ihrem Strandkonzert in Eckernförde.


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Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Sand unter den Füßen und die salzige Seeluft auf Haut und Haaren bildeten die gelungene Kulisse eines der schönsten Schlagerkonzerte des Jahres. „Boah, Eckernförde, ist das schön hier“, schwärmte die 57-Jährige und heizte dem hohen Norden mächtig ein.

Manuel steht in der ersten Reihe direkt vor der Bühne und lauscht Andrea Bergs Worten. Nachdem sie mit „Ich würd‘ es wieder tun“ eröffnet hat, ist Manuel schon eingesungen. Textsicher singt er mit hochgerissenen Armen immer weiter mit.

Nach ihrem ersten Song sucht die ehemalige Arzthelferin den Kontakt zu ihren treuen Fans: „Was für ein Bild – das ist wirklich der Hammer“, schwärmt Andrea überwältigt. „Ich hab‘ mich wirklich darauf gefreut. Aber dass es so schön ist, hab‘ ich mir nicht träumen lassen!“ Dafür gibt es einen Riesenapplaus. Genauso für Andreas sommerliches Outfit, sie zeigt bei diesen Temperaturen viel gebräunte Haut. Ein weißer Poncho und kurze Jeansshorts schmeicheln ihrer guten Figur. „Andrea ist einfach die Beste“, findet Manuel, der extra aus Köln angereist ist, um das Baltic Beach Event miterleben zu können.

Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Dann schaut die Schlagerqueen in die Runde und erblickt fern ihrer Heimat in Aspach bekannte Gesichter. Für ihre treuen Fans ist eben kein Weg zu weit, um ihren Star live erleben zu können.

Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Offenbar genießt Andrea Berg die leichte Brise an der Ostseeküste. Sie witzelt: „So ein schöner Wind, hier kann auch Beyonce herkommen. Dann braucht sie nicht einmal ihre Windmaschinen mitzubringen.“ Das Publikum lacht und genießt in vollen Zügen die angenehm kühle Luft.

Weit über 5.000 Fans sind gekommen, um Andreas Berg zu feiern. Während einige vor der Bühne stehen und von vorn die gute Musik und von rechts das Meer genießen, machen es sich andere bequem – entweder auf mitgebrachten Klappstühlen oder auf bunten Strandtüchern. Dazwischen begeisterte Foxtänzer. Viele machen es sich auch vor dem Konzertgelände gemütlich und lauschen den Songs, die der Wind die Küste entlang trägt.

Bei diesem Anblick fällt Andrea Berg nur eines ein: „Dieses Open-Air steht unter dem Motto ‚Viel zu schön, um wahr zu sein'“. Und genau diesen Titel gibt es anschließend für ihr Publikum, das abermals eifrig mitsingt und -tanzt. Viele Paare liegen sich in den Armen.

Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Über zwei Stunden sorgt Andrea Berg für diese entspannte, ausgelassene Stimmung. Dabei sind viele ihrer Hits wie „Hallo Houston“ und „Diese Nacht ist jede Sünde wert“. Zwischendurch blickt sie auf ihre unglaublichen 30 Bühnenjahre zurück. „Damals habe ich einfach über den falschen Mann gesungen und dabei eine Marktlücke getroffen“, scherzt sie. „Und damit begann mein Traum.“

Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Was Andrea dabei natürlich auch nicht vergisst, ist, ihren Fans zu danken. „Das wäre alles ohne euch nicht möglich gewesen.“ Die Freundinnen Monika und Michaela sind schon am Samstag aus Hamburg-Wandsbek angereist. „Wir lieben Andrea Berg. Wir sind zwar schon sehr lange Fans, erleben heute aber ihr erstes komplettes Konzert“, verraten sie Schlagerzeile. Welchen Lieblingssong sie von Andrea haben, können beide nicht wirklich sagen: „Sie hat so viele tolle Songs, wir feiern einfach jedes Lied.“

Auch Petrus scheint der Schlagerqueen wohl gesonnen. Regen setzte erst nach dem Konzert ein.

Schlagerzeile dankt Andrea Berg und Baltic Eventmanagment für einen unvergesslichen Schlagerabend am Meer. So machen Konzerte Spaß!

Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

–> Die Schlagerqueen im Konzert: Andrea Berg: Jede Menge „Andrealin“



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Andrea Berg, Eckernförde, ©Fracasso

Ein Kommentar

  1. Das Konzert war sein Geld nicht Wert, kenne Sie anders..? Na und der gebuchte Vip Bereich war ein Witz. Käse Würfe, Weintrauben und einfachst belegte Brote. Ach ja Fastlane Eintritt, Fehlanzeige… Halt ein Provinzspektakel. Sehr enttäuschend..

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