Fans verärgert über Post von Kerstin Ott
Das gehört nicht zu den Aussagen, die man zur Kategorie „Best Ott“ zählen kann. In den sozialen Netzwerken verärgerte Sängerin Kerstin Ott ihre Fans mit einer Aufforderung, sich kurz zu halten. Im Ottischen klingt das so: „Für Romane habe ich keine Zeit.“
Kerstin Otts Karriere klingt eigentlich wie ein wahrgewordener Schlagertraum. Die Liste ihrer Hits ist ellenlang. Sie ist die, „Die immer lacht“ und die den Schlager mit ihren „Regenbogenfarben“ ein wenig bunter macht. Für ihre nette und authentische Art wird die 42-Jährige von ihren Fans geliebt. Doch genau die stieß die gebürtige Berlinerin jetzt vor den Kopf.
Eigentlich wollte die gelernte Malerin und Lackiererin in den sozialen Netzwerken nur eine tolle Nachricht unter ihren Followern verbreiten. Ihr Postfach für die beliebten Autogramme ist nämlich wieder geöffnet. Doch aus der freudigen Botschaft wurde ein wahrer Aufreger, wie „Express“ weiß.
Vorab etwas Löbliches: Kerstin Ott kümmert sich persönlich um die Beantwortung der Autogrammwünsche ihrer Fans. Ihre erste Bitte ist deshalb völlig nachvollziehbar. „Denkt bitte an ausreichend frankierte Rückumschläge, sonst können wir eure Autogrammwünsche leider nicht berücksichtigen.“ Ebenfalls lobend zu erwähnen: Kerstin wies darauf hin, dass sie gern auch private Bilder oder CD-Cover unterschreibt.
Doch dann kam der Fauxpas. „Es handelt sich um ein Postfach für Autogrammwünsche. Bitte keine 8 Seiten lange Briefe oder Geschenke.“ BÄM – das hat gesessen! Weiter schreibt Ott: „Da ich das Postfach selbst bearbeite, fehlt mir die Zeit, Romane zu lesen, und Platz, alles Mögliche zu behalten. Das kann ich leider ebenfalls nicht berücksichtigen.“
Die Bitte, dass ihre Fans sich kürzer halten sollen, damit die Autogrammwünsche schneller beantwortet werden können, und dass irgend kein Platz mehr für kleine Aufmerksamkeiten wie Kuscheltiere und Co. da ist, hätte man auch diplomatischer formulieren können! Einige Fans, die sich liebevoll Gedanken um eine kleine Aufmerksamkeit für ihren Star gemacht haben, fühlten sich etwas vor den Kopf gestoßen. Verständlich! Insgesamt gehörte das nicht zu den Best-Ott-Aussagen des Jahres…
