Medienaufarbeitung für Monarchentitel
Dass Markus „Spass will“, wissen alle seit der NDW. Das hat sich seit den Achtzigern nicht geändert. Am 13. Januar will der 63-Jährige es noch einmal wissen. Hat er das Zeug zum Dschungelkönig? Was zum Titel verhilft, wird jetzt rausgelassen. Angeblich soll Markus seinen eigenen kleinen Dschungel aus Drogen im Keller angebaut haben.
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Das Medienkarussell beginnt sich zu drehen. Frei nach dem Motto „Schlechte oder fragliche Schlagzeilen sind besser als keine“ geht es schon vor dem Einzug in den Dschungel richtig los. Wie die BILD erfahren haben will, ging es bei dem ehemaligen NDW-Star im letzten Jahr rund. Alles soll mit einem anonymen Brief bei der Polizei in Limburg angefangen haben.
Der anonyme „Anzeiger“ behauptete, dass Markus in seinem Haus im Keller einen eigenen Dschungel habe, und zwar mit selbst gezogenen Drogenpflanzen. Markus, der im hessischen Kurort Bad Camberg zuhause ist, erinnert sich: „Ich dachte zuerst an ‚Verstehen Sie Spaß‘, als ich den Anruf von der Polizei bekam. Sie sagten, sie stünden mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Tür. Ich sei verdächtig, in meinem Keller eine Cannabis-Plantage zu haben. Ich sagte, sie sollten sich durch die Terrassentür Zutritt verschaffen.“
Recht gründlich gingen die Beamten vor. Der gesamte Keller sowie das Schlafzimmer wurden auf den Kopf gestellt. Nichts stand mehr an seinem Platz. Gefunden haben die Beamten bei dem 63-Jährigen nichts. Markus dazu: „Die Durchsuchung war völlig absurd. Ich trinke ja kaum Alkohol, und mit Drogen habe ich nichts zu tun.“
Freunde können das bestätigen. Der bittere Beigeschmack bleibt. Zeigt man etwas an, wird dem kaum nachgegangen. Wenn dem nachgegangen werden sollte, kommt nach Monaten ein Brief von der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren eingestellt wurde. Ist hingegen ein streitsüchtiger Nachbar oder Neider mit einer anonymen Anzeige unterwegs, macht die ausführende Gewalt ein Riesen-Fass auf. Da reichen ein paar anonyme Zeilen, und Haus oder Wohnung werden auf den Kopf gestellt.
Da zieht man in der Tat lieber in den Busch. Eine Kakerlake kann nicht ekliger sein als solche Mitmenschen.
Markus‘ Frau Yvonne leidet immer noch unter der Durchsuchung. „Als ich nach der Durchsuchung in unser durchwühltes Haus kam, fühlte ich mich wie nach einem Einbruch“, so die Ehefrau.
Auch, wenn das Verfahren eingestellt wurde, bleibt das Gefühl, dass fremde Personen in allen Ecken und Kanten unbegründet nach etwas gesucht haben. Ein Hoch auf unsere Freunde und Helfer. Hier sollte vielleicht mal etwas nachgebessert werden!