Ehe-Aus über soziale Netzwerke bestätigt
Sind sie noch zusammen oder nicht? Wochenlange Spekulationen, etliche Schlagzeilen. Stefan Mross und seine Anna-Carina füllen im Moment die YellowPress. Was einst als Schlagermärchen begann, endet in einer öffentlichen Debatte über die sozialen Netzwerke. Kann eine Ehe, die so öffentlich celebriert wurde, überhaupt funktionieren?
Keine Schlag(er)
zeile mehr verpassen:
Folgt uns bei Google News
https://news.google.com/publications/
CAAqBwgKMKKUzAsw0q_jAw
täglich informiert, was im Schlager so passiert…
Es war eine Liebe aus dem Märchenschlagerbuch. Prinz Stefan bekam in seiner eigenen Show 2016 seine Schlagerprinzessin serviert, quasi auf dem goldenen Tablett. Es funkte bei den Beiden „Immer wieder sonntags“. Der Beginn einer ewigen Liebe, zwei Herzen schlagerten im gemeinsamen Rhythmus. Das erste Kapitel des Liebesromans war geschrieben. Kapitel zwei wurde 2019 aufgeschlagen: Die Verlobung – ebenfalls vor laufenden Kameras. Das ehemalige DSDS-Sternchen Anna-Carina profitierte ganz gut vom Verlobten.
Nur ein paar Monate später, wir schreiben das Jahr 2020 des Florian Silbereisen-Königreiches, gaben sich die frisch Verliebten am 6. Juni 2020 in der „Schlagerlovestory“ das Ja-Wort. MDR-Schlagermaskottchen Flori mimte den Trauzeugen. Die Hochzeitsnacht blieb einem Millionenpublikum dann doch verborgen. Wahrscheinlich hätte Silbereisen auch diese Sendung in 180 Minuten durchmoderiert. Fraglich wäre nur gewesen, wie dort die Stargäste untergebracht worden wären…
Stefan und Anna-Carina turtelten „Immer wieder sonntags“ durch den Sommer. Das Paar schien unzertrennlich. Oder doch nicht? Bröckelte hinter der „Wir sind so unzertrennlich“-Fassade bereits die Schlagertraumehe? Hat eine Liebe, die so öffentlich geliebt wird, überhaupt eine Chance?
Anscheinend nicht! Anna-Carina bekam das Angebot, bei RTL2s „Skate Fever“ im engen Strampler auf Rollen mit Quote zu machen. Die Sendung kam nicht wirklich in Schwung, die Gerüchteküche dafür umso mehr ins Rollen. Adriano Salvaggio soll der liebenden Ehefrau mit seiner lockigen Mähne und den italienischen Knopfaugen den Kopf verdreht haben.
Stefan war darüber nicht glücklich. Das Paar war durch die unterschiedlichen Drehorte nicht mehr 24 Stunden am Tag zusammen. Die Ehekrise war da. Oder war die Ehe schon zu Ende? Das Drama begann, das Paar dementierte. Die YellowPress hatte ihr Fressen gefunden.
Dann die Überraschung: Über die sozialen Netzwerke gaben die Beiden ihr Ehe-Aus bekannt. Eigentlich hätte der MDR das ganze noch medienwirksamer in der großen Silbereisen-Show „Das Fest des großen Liebeskummers“ vermarkten können.
Stattdessen folgender Post:
Liebe Freunde…
Nach den unzähligen Spekulationen der letzten Zeit, möchten wir euch hiermit gerne „unsere“ Wahrheit mitteilen…
Das Leben hielt in letzter Zeit viele Herausforderungen für uns bereit, zu viele…
Wenn einer sagen kann „In guten wie in schlechten Zeiten“ dann wir…
Wir hatten eine wunderschöne Zeit, haben uns durch manchen Sturm gekämpft und können uns immer noch respektvoll in die Augen schauen.
Getrennt und doch zusammen, Individuen und doch eine Einheit.
Seelenverwandt und nun geht jeder seinen eigenen Weg.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen.
Es ist das erste mal das wir uns zu unserer Situation äußern, wir bitten daher von weiteren Spekulationen zum Schutz unserer Privatsphäre abzusehen.
Eure Anna & Stefan
Doch auch, wenn das einstige Traumpaar nun privat getrennte Wege geht, soll kein Rosenkrieg celebriert werden. Die beiden Noch-Eheleute verstehen sich immer noch blendend und formulieren wie folgt: „Wir hatten eine wunderschöne, verrückte Zeit, haben uns durch so manchen Sturm gekämpft und können uns immer noch respektvoll in die Augen sehen.“
Der Orkan in letzter Zeit war anscheinend zu heftig. Statt „Verzeih mir“ ein Howie Song: „Geh doch“.
Das Statement der glücklich Getrennten klingt eher wie das „Wort zum Sonntag“: „Getrennt und doch zusammen, Individuen und trotzdem eine Einheit“.
Das ist das Ende einer MDR-Lovestory. Da hätte die Presseabteilung des mitteldeutschen Rundfunks „Hopp“entscheiden müssen, wer die Trennungsbilder schießen darf. Ob sie einen Anderen hat oder nicht, spielt nun auch keine Geige mehr. Und wenn Stefan nicht mehr mit der Schwiegermutter Geburtstag feiern möchte, ist das verständlich.
Eines steht fest: Eine Disney-Liebesgeschichte ist es nicht. Da hätten sich die Beiden beim Italiener gegenseitig die Pasta und die Fleischbällchen geteilt.
Anna-Carina bleibt nur zu hoffen, dass Trauzeuge Silbereisen sie in seine Sendung als Dauergast einlädt.
Und Stefan: Lass die Finger von DSDS-Kandidatinnen. Gott sei Dank endet dieses Format.
Interessant auch die Kommentare in den sozialen Netzwerken:
„Wer sein Liebesleben so öffentlich lebt und selbst für den Heiratsantrag die Showbühne für sich nutzt, der muss damit leben, dass es auch dann -wenn es ihm nicht so richtig in die Karriereplanung passt und es privat vielleicht nicht optimal läuft- vermutlich noch mehr Menschen als seinerzeit gibt, die sich dafür interessieren. So ist das Leben Herr Mross….sich nur die Rosinen rauspicken funktioniert leider nicht?“
„Wer so Presse geil ist , das er sogar im Fernsehen heiratet, muss sich nicht wundern , wenn die Medien genau hinschauen ?✅ Für die Puppenspielerin war Mross jedenfalls ein geniales Karriere Sprungbrett ?? und wenn Ihr Euch offiziell trennt nicht vergessen: die Medien dazu zu rufen ‼️?✅‼️“
„Ihr habt euer Statement zur Trennung einfach kopiert, damit ist es einfach klar, wie wenig ihr euch einig seid. Ihr könnt nicht das positive alles in die Öffentlichkeit stellen und euch bei negativen Situationen über öffentliches Interesse beschweren. Darüber sind schon so viele andere gestolpert. Es hat alles immer 2 Seiten. Man kann sich nicht immer nur die Rosinen raus picken….“
Schlagerzeile meint: Wo sie Recht haben…
–> mehr dazu: Ehekrise von Stefan und Anna-Carina