G.G. Anderson Kinofilm

Filmabend mit G.G. Anderson

Schlagerstar wird Kinostar

Seit fast unglaublichen 60 Jahren steht G.G. Anderson im Rampenlicht. Auch als Komponist ist der 73-Jährige mehr als erfolgreich. An den wohlverdienten Ruhestand denkt der sympathische Schlagersänger noch lange nicht. Im Gegenteil: Nun wagt G.G. den nächsten Schritt und wird Kinostar. 


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Fast sechs Dekaden begeistert G.G. Anderson sein Publikum. Sein musikalischer Weg begann 1964. Da war der gebürtige Hesse Bandmitglied bei den „Rackets“. Weitere Bands folgten auf seinem Weg, bis sich Gerd Grabowski entschloss, seinen Weg als Solokünstler zu beginnen, anfänglich noch unter den Namen „Alexander Marco“ und „Tony Bell“. 1980 kam dann der Erfolg als Schlagersänger unter dem Künstlernamen G.G. Anderson.

Unvergessen seine Hits wie „Sommernacht in Rom“, „Mädchen, Mädchen“, „Sommer, Sonne, Cabrio“. Doch auch als Komponist ist G.G. Anderson ausgesprochen erfolgreich unterwegs. In seiner unvergleichbaren Karriere hat das Multitalent über 1.000 Songs komponiert für Schlagergrößen wie Andy Borg, Thomas Anders und Roland Kaiser. So stammt der Kaiser-Hit „Schachmatt“ aus seiner Feder.

Doch damit nicht genug. Nach fast 60 Jahren im Rampenlicht schlägt der Workaholic einen neuen Weg ein, fügt noch ein weiteres Standbein hinzu. G.G. Anderson wird nun Kinostar. Aber nicht etwa eine kleine Nebenrolle bekommt der 73-Jährige in seinem ersten Kinostreifen. G.G. spielt die Hauptrolle in der Buchverfilmung „Splitter in unseren Herzen“.

Bei seinem Schauspieldebüt verkörpert er einen Vater, der seine Tocher retten möchte. Es geht um menschliche Schicksale und Tragödien. „Ich habe jede Menge Respekt vor der Arbeit, die im kommenden Jahr auf mich zukommen wird“, gesteht G.G in einem Interview. „Doch trotzdem glaube ich, dass ich meinen Job gut machen werde“, bleibt er optimistisch. 

Denn gerade gesundheitliche Schicksalsschläge sind ihm leider nicht fremd. Zuletzt sorgte eine Nervenentzündung für eine plötzliche Gesichtslähmung. Doch der Schlagersänger gab nicht auf. Die Lähmung ist überstanden, und er freut sich auf ein neues Aufgabengebiet.

Dabei war der Kinoauftritt gar nicht geplant. „Alles passierte durch Zufall“, erinnert G.G. sich. Beim „Schlagerspaß“ von Andy Borg begegnete er Schauspielerin Kristina Böhm. Die Tochter des bekannten Karl-Heinz Böhm ist die Autorin des Buches „Splitter in unseren Herzen. „Ihr Gesang erinnert mich irgendwie an Hildegard Knef. Ich war begeistert“, blickt Anderson zurück. „Irgendwie merkte ich aber auch, dass Kristina mich beobachete.“

Nach der Show ging es für alle zum Italiener. „Dort bot mir Kristina die Rolle an. Sie sagte, ich sei perfekt für die Rolle des Vaters in ihrem Buch.“ Der Rest ist Geschichte. Schlagerzeile freut sich schon auf den Film und darauf, G.G. in seiner ersten Rolle bei Popcorn und einem kühlen Pils zu erleben. 

G.G. Anderson Kinofilm

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