Schlagerwochenende in Neumünster
Neumünster stand am Wochenende ganz im Zeichen des Schlagers. Trotz bescheidenen Wetters fanden auf Einladung von Michael Sonnenberg einige Schlagerstars den Weg in den hohen Norden der Republik. Von Donnerstag bis Samstag standen Kimberly, Jelfi und Band, Gaby Baginsky, Mitch Keller, Julian Reim sowie Pia Vanelly auf der Waldbühne am Stadtwald.
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Newcomerin Kimberly eröffnete das Schlagerwochenende am Donnerstag. In mehreren Sets rockte die 25-Jährige, die aus Minden angereist war, den ganzen Abend allein die Neumünsteraner Waldbühne. Dabei präsentierte sie Cover von Maite Kelly und Helene Fischer, aber auch ihre eigenen selbst geschriebenen Songs wie „Sommer Souvenir“. Die Gäste froren zwar im norddeutschen Schmuddelwetter, feierten aber eifrig mit. –> Kimberly: Mehr als ein Sommer Souvenir
Dass das Wetter im Laufe des Wochenendes immer schlechter wurde, tat der Stimmung der anwesenden Schlagerfans keinen Abbruch. So stellte Gaby Baginsky beim Streifen durch die Publikumsreihen begeistert fest: „Eine erlesene Gruppe, die sich durch nichts abschrecken lässt…“ Gaby war der krönende Abschluss des Schlager-Freitags. Sie hatte natürlich Rum von Barbados dabei und wusste: „Männer versteh’n nur, was sie wollen“.
Vor „Glückspilz“ Gaby Baginsky gehörte die Bühne rund zwei Stunden lang Jelfi und Band. Die genossen es sichtlich, nach langer Pandemie-Pause mit langen Studio-Sessions in Deutschland und Österreich endlich wieder live zu sein. Am Release-Tag präsentierten sie dem Waldbühnen-Publikum exklusiv ihre neue Single „Wenn nachts mein Herz schlägt“.
Julian Reim war am Samstag nicht mit Schwester Marie und Papa Matthias in Zingst, sondern brachte die „Euphorie“ als Vertreter der Reim-Family nach Neumünster.
Und dann war da noch Mitch Keller, der alte Hase im Showgeschäft, der trotz aller widrigen Umstände sein Publikum bestens im Griff und Spaß am Bad in der Menge hatte. Falls es jemand vergessen hatte, erklärte er nochmals: „So ist der Sommer.“ Für jedes Selfie und jeden Autogrammwunsch nahm er sich Zeit, so dass es für ungefähr „Sieben Leben“ gereicht hätte.
Fotos: Fracasso, Schubert, Keller, Schlagerzeile