Ein halbes Jahrhundert „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“

Musikalische Erinnerungen an Kultfilm

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – allein der Titel des Kultfilms reicht aus, und Generationen haben einen instrumentalen Ohrwum. Der Kultfilm feiert seinen 50. Geburtstag und erhält eine besondere musikalische Ehrung.

Mal ehrlich- wie oft habt Ihr den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ schon gesehen? 3, 5, 15 mal oder vielleicht sogar häufiger? Der Kultfilm aus der damaligen CSSR gehört zu den Streifen, die bei jedem Ansehen noch ein klein wenig schöner werden. Ähnlich wie „Dirty Dancing“, werden jetzt vor allem sicherlich viele Frauen sagen.

Es war genau der 1. November 1973, da feierte „Aschenbrödel“ ihre Kinopremiere. Dieses Jahr ist also 50. Jubiläum – Grund genug, den Kult zu feiern. 

Und wie könnte man das bei diesem Märchen besser als über seine Musik?! Der von Karel Svoboda komponierte Geniestreich lässt noch heute Generationen mitsummen. Schlagerfans denken bei der Melodie an Ella Endlich und singen den märchenhaften Text „Küss mich, lieb mich, halt mich“.

Zum runden Geburtstag erscheint im Hause Telamo eine Compliation „50 Jahre Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Diese besondere Zusammenstellung enthält Musik aus dem Original-Soundtrack mit den magischen Melodien von Karel Svoboda sowie eine Vielzahl an gelungenen Neuinterpretationen, angefangen bei Ella Endlichs „Küss mich, lieb mich, halt mich“. Aber auch das großartige Bolschoi-Ballett hat sich genauso wie DJ Herzbeat zu eigenen Versionen von Aschenbrödels musikalischem Erbe inspirieren lassen. Zusammen verleihen sie der neuen Compilation eine erfrischend neue und abwechslungsreiche Vielfalt.

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