Jasmin ließ Tattoo überstechen
Es war das Symbol einer großen Liebe. Jasmin Herren trug den Namen ihres geliebten Mannes direkt auf ihrer Haut. Auf ihrem Schlüsselbein stand der Name „Willi“. Jetzt hat die Witwe das Tattoo umstechen lassen. Aus „Willi“ wurde ein Schmetterling.
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Als Willi Herren vor zwei Jahren viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, brach für Jasmin Herren eine Welt zusammen. Seine Frau fiel in ein tiefes Loch. Sie war nicht einmal in der Lage, sich um die Beisetzung des Sängers und Schauspielers zu kümmern, nahm nicht an der Beerdigung teil. Weit über zehn Kilo hat sie in dieser Zeit sie abgenommen.
Ein Tattoo auf ihrem Schlüsselbein sollte die ewige Liebe zwischen Jasmin und Willi besiegeln. Lange brauchte die 45-Jährige, um sich nach Willis Tod wieder zu fangen.
Nun hat sich Jasmin Herren zurück ins Leben gekämpft. Sie startete ein Comeback als Sängerin am Ballermann und hat sogar eine neue Liebe gefunden, die sie wieder strahlen lässt.
Und auf ihrem Schlüsselbein ist jetzt nicht mehr der Name Willi zu lesen. Stattdessen ziert ein Schmetterling an dieser Stelle ihren Körper. Auf ihrem Instagram-Account teilte Jasmin ihren Followern dazu mit:
„Wir müssen bereit sein, uns von dem zu lösen, was wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet.“
Im Netz gibt es darauf unterschiedliche Reaktionen. Insgesamt 350 Kommentare löste der Post bisher aus. „Schade, dass du es hast wegmachen lassen“, meint ein Follower. Etwas deutlicher schon ein zweites Statement: „Irgendwie traurig. Nur weil es jetzt einen neuen Partner an deiner Seite gibt, muss man das alte loswerden.“
Es gibt aber auch Kommentare, die für Jasmin eine Lanze brechen und mit Kritikern hart ins Gericht gehen. So meint eine weitere Followerin: „Mein Gott!! Nur weil sie das Tattoo hat überstechen lassen, bedeutet es doch nicht, dass sie alles vergessen hat. Bis zum Tod wird sie Willi nicht vergessen. Sie leidet ja nun nicht automatisch an Demenz. Was ändert ein neues Tattoo? Genau, nichts… Manche denken wirklich nur von der Wand bis zur Tapete.“